Ideensammlung

Die "Klimastadt Bremerhaven" ist in aller Munde. Fragen Sie allerdings 10 Bewohner in Bremerhaven, was für sie die Klimastadt Bremerhaven kennzeichnet, erhalten Sie 10 verschiedene Antworten. Was verstehen Sie persönlich unter der Marke "Klimastadt Bremerhaven"?

Schon 23 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 28.02.2012



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28.02.2012 - Klimastadt kann nur sein, wer mit wirklich ausserordentlichen Leistungen, sei es nun in der Wirtschaft, in der Forschung, mit Informationen, in jedem Falle über die entsprechende Gestaltung der Kommune, ganzheitlich und zukunftsorientiert Wege aufzeigt und vorlebt. Dazu wurden viele Vorschläge gemacht und als Start hoffentlich viele sinnvoll umgesetzt.



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26.02.2012 - Eine Klimastadt ist eine Stadt, die vorbildlich vorangeht. Einige Stichwörter: - Verbesserung des ÖPNV-Netzes - Abstimmung der Hauptbuslinien mit der Bahn - Ausbau der Radwegenetze - Bike-Sharing Angebot - Mehr Fahradabstellmöglichkeiten - Öffnung der Innenstadt für Fahrradfahrer (Schrittgeschwindigkeit) - kostenlose Energieberatung z. B. für Gebäudedämmung - Mehr Grün in der Stadt


Kommentar 1 auf Vorschlag 22 vom 27.02.2012 08:06 Uhr

Eingangsberatung kostenfrei gerne, aber eine Intensivberatung sollte weiterhin kostenpflichtig bleiben und von Fachleuten ausgeführt werden.


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22.02.2012 - Klimastadt Bremerhaven ist eine Stadt, in der die BürgerInnen, die Institutionen und Vereine "zuhause" bzw vereins-und institutionsintern, in den Orts-und Stadtteilen sowie in der gesamten Stadt "klimafreundliche und klimaschonende", ressourcenschonende Anstrengungen und Aktivitäten unternehmen. Alle ziehen an einem Strang und jedeR führt nach eigenen Möglichkeiten klima-und ressourcenschonenende Handluingen durch - gut vernetzt in den Stadtteilen und in der Stadt. Zusätzlich werden diese Aktionen regelmäßig innen und nach außen hin präsentiert und diskutiert, um weitere Verbesserungen durchzuführen. Klimstadt wird hierbei als Prozess verstanden



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21.02.2012 - In Hannover arbeiten in der Klimaschutzagentur über 20 fest angestellte Mitarbeiter die nochmals von einem Dutzend studentischen Hilfskräften unterstützt werden. Dies sollte für Bremerhaven der Maßstab sein. Zusammen mit den Landkreisen Wesermarsch und Cuxhaven, gegebenenfalls auch Osterholz, eine arbeitsfähige Serviceagentur für die Klimastadt / Klimaregion aufzubauen und zu betreiben.


Kommentar 1 auf Vorschlag 20 vom 21.02.2012 10:52 Uhr

Endlich mal ein konstruktiver Vorschlag.

Kommentar 2 auf Vorschlag 20 vom 21.02.2012 19:50 Uhr

Dann wäre auch Kapazität vorhanden, um wirklich wichtige Konzepte zu entwickeln (z. B. ÖPNV, generell Verkehrsentwicklungsplanung), die heute mangels personeller Kapazitäten "abgewürgt" werden. Damit könnte die Stadt wirklich Klimastadt werden.

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21.02.2012 - Eine Klimastadt sollte vorallem auch an Informations- und Vernetzungstreffen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums teilnehmen. Während dies sehr viele große und kleine Städte und Landkreise von Bremen und Oldenburg über Nordenham und Bremervörde bis hin zu Schortens, Haselünne, Edewecht und Sande getan haben im Juni 2011 blieb Bremerhaven der Veranstaltung fern. Unwissen oder Überheblichkeit?



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15.02.2012 - Die geplante Küstenautobahn A20 ist verkehrspolitisch unsinnig, denn sie dient überhaupt nicht der Hafenanbindung an das Hinterland, weil sie von Ost nach West verläuft und nicht in den Süden. Dafür bringt sie aber viel CO², andere Abgase, Giftstoffe sowie gesundheitsschädigenden Lärm zumindest in den Süden von Bremerhaven und besonders natürlich in das ganze Umland. Eine klare Position gegen die A20 und für einen Ausbau der Schienen- und Wasserwege wär ein eindrucksvolles Signal für eine Klimastadt Bremerhaven.


Kommentar 1 auf Vorschlag 18 vom 16.02.2012 23:53 Uhr

Leider ist derzeit nicht der gesamte Güterfernverkehr über die Eisenbahn möglich, dafür müßte es einen vielgleisigen Ausbau nach Hamburg und Hannover geben. Die A20 ist in ihrer jetzigen Linienführung keine Anbindung für Bremerhaven im primären Sinn. Nach Süden besteht mit der A27 und der A7 eine gute Achse. In den Westen wird viel über B211/212/A29 zur A1 Richtung Osnabrück/Ruhrgebiet gefahren. In den Osten gibt es auch Überlegungen die A27 Richtung Berlin verlängern.


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15.02.2012 - Eine "Klimastadt" übernimmt Verantwortung für den Klimaschutz und überprüft alle Planungen und Maßnahmen auf ihre "Klimatauglichkeit" - im Großen wie im Kleinen. Das bedeutet zunächst für den Bestand zu prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, die bestehende Situation zu verbessern (z. B. Stichwort Gebäudedämmung). Das heißt aber auch in die Zukunft gerichtet, bei allen Planungen zu prüfen, ob es alternative Möglichkeiten gibt, die klimatauglicher sind bei annähernd gleicher Funktionserfüllung und finanziellen Aufwand. Die Stadt fungiert dabei als Vorbild und nimmt gleichermaßen die BürgerInnen mittels Aufklärung in die "freundliche" Pflicht.


Kommentar 1 auf Vorschlag 17 vom 17.02.2012 16:55 Uhr

ja, eine kollektive Zielausrichtung und überprüfbar sinnvolle Umsetzungs-Aktivitäten zur Verbesserung des Klimaschutzes


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15.02.2012 - Alle öffentlichen Gebäude werden klimaschutztauglich und nachhaltig so isoliert, dass eine substanzielle Einsparung an CO2 und öffentlichen Mitteln für Klimatisierung und Heizung eingespart werden können.



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05.02.2012 - Durch aktives Handeln aller Bürger auch in den Bereichen die sie selbst beeinflussen können, die Stadt als Klimastadt glaubwürdig darstellen.



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03.02.2012 - in allen Bereichen (Energiesparen, Verkehr, Gewerbeengagement, öffentl. Einrichtungen etc.) VORBILDLICHES zum Klimaschutz leisten.



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03.02.2012 - Alles vorher genannte, von der radfahrerfreundlichen Stadt über ein vorbildliches öffentliches Verkehrsnetz bis zur Energieeffizienz von Gebäuden und umweltfreundlicher Industrie gehört meiner Meinung nach zu einer Klimastadt. Darüber hinaus aber ist vor allem wichtig, dass Bremerhaven eine grüne Stadt wird. Bäume, Büsche und Vegetation im Allgemeinen spielen ja nicht nur eine wichtige Rolle im Natur- und Gewässerschutz, sondern tragen als CO2 Speicher auch dazu bei, die Erwärmung der Erde zu mindern. Zur Zeit wird Bremerhaven aber immer mehr "entgrünt", und zwar im privaten wie im öffentlichen Bereich. Immer mehr Gärten werden zugepflastert, immer mehr Bäume an Straßen und in Parks werden gefällt. Dort, wo im öffentlichen Raum Neues entsteht (Beispiel Alter/Neuer Hafen) wird alles mit bunten Steinen gepflastert. Dies steht in krassem Gegensatz zu dem Anspruch auf den Titel 'Klimastadt'. Es muss ein Umdenken stattfinden und zwar in den Köpfen der Bürger wie auch in den Ämtern. Vegetation darf nicht als dreckig, unordentlich, lästig angesehen werden, die Industrie- und Gebäudeerweiterungen im Weg steht, sondern als wichtiger Bestandteil des Klimaschutzes begriffen werden. Wenn, um nur 2 Beispiele zu nennen, selbst das Gartenbauamt mitten im Sommer eine stattliche Weide vor seiner Dependance fällt - so geschehen in der Steinstr. - oder wenn das Stadtplanungsamt mit der Begründung, eine Sichtachse schaffen zu wollen, einen großen Ahornbaum fällen lassen will und dies auch genehmigt wird - so geplant im Stadtpark Lehe - , so zeigt dies, dass die Idee der Klimastadt in diesen Ämtern noch keinen Einzug gehalten hat. Die Erhaltung innerstädtischer Naturräume und die Schaffung von neuen Naturräumen in unserer Stadt aber ist für mich vorrangig beim Thema Klimastadt. Beispielhaft dafür ist eine Stadt wie Freiburg/ Breisgau.



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03.02.2012 - Klimastadt bedeutet für mich. Eine Stadt mit "Leuchtturm-Funktion" in der Klimapolitik. Konsequente Umsetzung grüner und damit umweltgerechter und lebenswerter Maßnahmen. Eine Stadt indem mit diesen Maßnahmen auch das Bewusstsein geweckt wird für die Einzigartigkeit unserer Umwelt. Eine ökoligische Ausrichtung z.B. mit dem Flair der Stadt Freiburg im Breisgau.



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31.01.2012 - eine Klimastadt sollte in allen belangen des täglichen Lebens eine schonende Lebensweise für die Bürger ermöglichen. Das beliebte Beispiel der Radwge ist es nicht allein, es gibt z.B. in der Innenstadt auch zuwenige gute Radständer mit Anschliessmöglichkeit. Oder: wer von der Arge zu Weiterbildungen "gebeten/eingeladen" wird, kann seine Busfahrkarte vorlegen und bekommt die ersetzt, wer den gleichen Weg mit dem Rad macht bekommt : NIX. Das gehört mit zu der systematischen Benachteiligung des Radverkehrs.


Kommentar 1 auf Vorschlag 11 vom 21.02.2012 09:54 Uhr

Weshalb ist die Fahrtkostenerstattung der ARGE eine systematische Benachteiligung des Radverkehrs? Dann nutze ich eben den Bus und nicht das Fahrrad, wenn ich Fahrtkosten erstattet haben will.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 21.02.2012 10:50 Uhr

Wer zu Fuß geht bekommt auch nix. Das ist doch eine systematische Benachteiligung der Fußgänger. Wo enstehen denn beim Radverkehr abrechnenbare Fahrtkosten?

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31.01.2012 - Für mich ist dabei auch noch wichtig, dass die Fußgänger nicht vergessen werden. Diese verbrauchen für Fahrzeuge wie Autos und Fahrräder keine größeren Ressourcen, nur einen gut ausgebauten ÖPVN inklusive Stadtbahn in die Umgebung sowiedie ICE-Anbindung Bremerhavens. Das Kreuzfahrtterminal sollte zumindest in der Hauptsaison ebenfalls an den ÖPVN direkt angeschlossen werden.Ich kann mir auch sehr gut Sonderfahrten mit Bussen etc bei Veranstaltungen wie die Maritime Woche, Sail etc vorstellen, um die Gäste von den Hotels umweltfreundlich dahin zu bringen.



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31.01.2012 - 31.12.2012 Klimastadt bedeutet für mich zunächst eine lebens- und liebenswerte Stadt mit insbesondere sauberer Luft. Und das "sauber" darf sich nicht nur auf die CO2-Immission reduzieren, sondern - wie in einigen Beiträgen schon gesagt - spielt auch die allgemeine Sauberkeit eine große Rolle. Großen Anteil hat natürlich auch die Natur in der Stadt (Parks, Sportanlagen, Seen und Teiche, etc.). Eine noch größere Bedeutung hat für mich noch die allgemeine Reinheit der Luft, d. h. der Ausstoß von Feinstäuben jedweder Art , insbesondere auch der giftigen Feinstäube, muss drastisch reduziert werden. Auch die Lärmimmissionen müssen, insbesondere in der Nacht, erheblich minimiert werden. Dazu gehört auch ein abgas- und lärmfreier öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), d. h. Straßenbahnen statt Bussen.




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