Protokolle - Baumschau

Ergebnis-Protokoll der Begehung am 27.12.2011


Download des Protokolls (pdf, 0.4 MB)

Teilnehmer:

Arbeitsgruppe: Gerhard Krick als Sprecher, Dr. Friedrich Karl Borrmann, Andreas Feige, Margret Hoffmann, Sabine Kaut, Heino Kebschull (zeitweise), Gisela Kremmin, Barbara van der Pol, Werner Schlüter, Eike Werner.
Als Koordinatorin Gesamtprojekt: Frau Karin Meyer
Als Sachkundiger bezüglich Baumschnitt: Herr Norbert Bohnenstengel

Beginn der Begehung 10:00 Uhr. Das Protokoll wurde auf Diktiergerät aufgenommen und wird nachfolgend niedergeschrieben:

Kleine Grünfläche am Eingang der Barsinghäuser Straße, Betrachtung der Platanen:

  • Baum 3: Leittrieb überprüfen da Astausbrüche vorhanden sind
  • Baum 4: Ohrbildung an dem Haupttrieb linksseitig, auch hier Schnittmaßnahmen erforderlich
  • Die Baumscheiben sollten auf eine Fläche von ca. 4 x 4 m vergrößert werden.
  • Baum 6: Rückschnitt und Ableitung der überhängenden Äste zum Grundstück, 3 Schnitte erforderlich

Platanen hinter der Einmündung Poppenburger Straße:

  • 1. Baum: Es sind bereits Plegemaßnahmen durchgeführt worden, derzeit keine weiteren Maßnahmen erforderlich. In 2 bis 3 Jahren ist ein Folgeschnitt erforderlich, Baumpflege hat bereits angefangen. Baumscheibe ist in Ordnung, Pflaster am Fußweg ist bereits aufgenommen und gesichert worden, die Wurzel ist abgeleitet worden, sonst weiter keine Maßnahmen erforderlich.
  • 2. Baum: wie beim Baum davor, z.Zt. keine Pflegemaßnahmen erforderlich.
  • 3. Und 4. Baum: Schnitt Maßnahmen entsprechend Baum 1 und 2.

Erlebnisweg (begangen von der Barsinghäuser Straße):

  • Fichten auf Privatgrundstücken überragen Weg in ca.1,5 m Höhe, sollten von Anliegern auf ein lichtes Profil von 2,5 m zurückgeschnitten werden.

Pferdchenspielplatz / Erlebnisweg:

  • Laubkehren und Beseitigung der Baumfrüchte ist mehrfach im Herbst erforderlich und sollte von der Gemeinde nicht nur einmal durchgeführt werden.
  • Die Weide sollte auf 2/3 des Umfangs zurückgeschnitten werden, so dass sich eine Kopfweide bildet.
  • Die Kiefer ist gestalterisch nicht notwendig und wertvoll. Könnte gegebenenfalls entfernt werden.
  • Erlebnisweg und Spielplatz sind schlecht beleuchtet und dunkel.
  • Auch die zweite Weide in Höhe der Rutsche sollte entsprechend auf 2/3 zurückgeschnitten werden.
  • Weide im weiteren Verlauf des Erlebnisweges (Dreieckige Fläche) sollte zu einem Busch von ca. 2m Höheausgebildet werden.
  • Heckenrosen an der rechten Seite des Weges gefährden Kinder und Spaziergänger. Sollten daher entfernt werden.

Tischtennisplatten / Erlebnisweg:

  • Mirabelle sollte bis auf den Stumpf zurückgeschnitten werden.

Drosselweg:

  • Bei den 3 Bäumen (2 Linden, 1 Eiche) sollte das Totholz entfernt und der Kronenansatz erhöht werden.

Spielplatz am Ende der Poppenburger Straße

  • Anwohner beklagen sich über mangelnden Lichteinfall durch die Linden und den Laub-und Fruchtanfall der Bäume.
  • Herr Schlüter wies darauf hin, dass 4 Anwohner die Entfernung von 5 Linden wünschen, die Mehrheit der Arbeitsgruppe hat sich jedoch für den Erhalt der Bäume ausgesprochen.
  • Andererseits wird durch die Linden das Mikroklima verbessert (auch im Bereich hinter den Häusern) so dass auch eine Erhöhung des Wohnwertes durch die Bäume gegeben ist.
  • Um die Lichtverhältnisse zu verbessern sollten die Kronen höher gezogen werden und das Totholz sollte ausgeschnitten werden.

Eiche auf dem Wendeplatz der Straße Hohes Feld

  • Die Eiche zeigt für ihr Alter ein schwaches Wachstum, sollte daher beobachtet werden und gegebenenfalls durch einen wuchsstärkeren Baum ersetzt werden.

Ahornbäume am Osterkamp

  • Der Baum am Eingang Osterkamp ist beschädigt. Es gibt eine Ohrbildung im Kronenbereich, die dazu führen wird, dass früher oder später der eine Ast abbrechen wird, deshalb ist zu überprüfen, ob es sinnvoll ist diesen Baum durch eine Neupflanzung zu ersetzen.
  • Die Ahornbäume am Hohen Feld belästigen die Anwohner durch extrem hohen Laub und Fruchtanfall. Es wird daher vorgeschlagen (wie bereits vorher besprochen), dass die Gemeinde Behältnisse zur Entsorgung dieses Grünguts bereitstellt.
  • Der Baum im Grenzbereich Osterkamp 2 / Hohes Feld 8 beschattet die anliegenden Grundstücke, daher ist ein Ausschneiden der Krone im unteren geordneten Astbereich erforderlich, aber nicht in stark wiederkehren der Folge.
  • Neu gepflanzter Baum vor dem Grundstück am Hillenkamp: In zwei Jahren Jungbaum-Pflegeschnitt. Im unteren Kronenansatz 3 Äste entfernen, so dass der Kronenansatz sich auf 2m Höhe einpendelt.

Die Begehung wurde um 11:45 Uhr beendet.