Ideensammlung

Sollte sich eine Klimastadt das Einsparziel von 40% weniger CO2-Emissionen bis 2020 setzen und verhalten sich die Stadt und deren Gesellschaften ausreichend klimafreundlich? Was sind Ihrer Meinung nach die Leitbilder und Ziele, die Bremerhaven und seine Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sich setzen sollten, um einer Klimastadt würdig zu sein?

Schon 22 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



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23.01.2012 - In der Werbung heißt es: "Sex sales". So muss Bremerhaven sich einen "grünen Anstrich" geben, und zwar durchgängig. Haupttrassen und touristisch stark belaufene Bereiche müssen auf den ersten Blick "klimastadttauglich" sein. Schmuddelecken sind dringlich zu bearbeiten. 40 % ist ein zu erarbeitender Wert, mit allen Schwächen, die jede Statistik hat. Für´s Zertifikat ist sie allerdings wichtig. Hier sind bereits viele gute "klimastadttaugliche", auch neue, Ideen angelegt.


Kommentar 1 auf Vorschlag 7 vom 20.02.2012 16:54 Uhr

Sie benennen als Qualitätsziel einer Klimastadt die Klimastadttauglichkeit. Für eine Reihe von Maßnahmen, Vorhaben und Verhaltensweisen ein schön griffiges Entscheidungsmerkmal bei der Abwägung von Billigung und Ablehnung unter dem Aspekt klimagerechter Stadtentwicklung. Es stellt sich aber die Frage, anhand welcher Kriterien wir Klimastadttauglichkeit von Klimastadtuntauglichkeit unterscheiden sollen.


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21.01.2012 - Mehr Grünflächen, keine wilden Abholzungsaktionen. Am Klimahaus und am Mediterraneo gibt es nichts grünes. Die Hafenwelten erinnern mehr an eine Betonwüste, als an den Standort einer Klimastadt.



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21.01.2012 - Ich halte ein Ziel von 40% Einsparung an CO2 Eimissionen bis 2020 als für zu hoch gegriffen. Ziele sollten anspruchsvoll, aber realistisch erreichbar sein, damit sie Unterstützung von einer breiten Masse erfahren können. 25% halte ich für eine realistischere Botschaft, die man mit gutem Engagement sogar übertreffen könnte. Wichtig wäre es hierbei, Zwischenziele zu erstellen, z.B.: bis 2014: 5%, bis 2016: 12%, usw... Damit man regelmäßig den Fortschritt messen und kommunizieren kann... Leitbild für Bürger und Unternehmen sollte sein, alltägliche Handlungen zu hinterfragen und zu überlegen, ob diese umweltfreundlicher durchgeführt werden könnten. Leitbild für die Politik sollte sein, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen (z.B. Infrastruktur), die Bürger hierüber zu informieren, sowie die Bürger zu umweltfreundlichen Handeln zu motivieren.


Kommentar 1 auf Vorschlag 5 vom 03.02.2012 16:40 Uhr

Mit diesem Vorschlag stimme ich 100 prozentig überein!

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 20.02.2012 10:01 Uhr

Weshalb dann nicht bspw. 20% oder nur 15% ? Wie begründen Sie Ihre 25% Einsparung? Das 40%-Ziel ist kein aus der Luft gegriffener Wert. Das 40%-Ziel leitet sich aus einem Menscheitsziel ab. Eine Nummer kleiner geht es bei globalen Angelegenheiten nunmal nicht . Dieses Menschheitsziel lautet, den fossilen CO2-Ausstoß der Menschheit bis 2020 soweit zu drosseln, dass die von Menschenhand verursachte weltweite Klimaerwärmung durchschnittlich 2 Grad nicht überschreitet. Dieser Wert wird inzwischen als nicht mehr unterschreitbar diskutiert. Wer nun behauptet, leichter erreichbare 25 % Einsparung täten es gleichwohl, der muß im selben Atemzug auch sagen, er nähme ein paar zusätzliche Grad Klimaerwärmung sehenden Auges in Kauf. Ich halte das als formuliertes Leitbild und Ziel einer Klimastadt für nicht angemessen. Wir sollten uns da ruhig etwas athletischer verhalten und uns den Brotkorb etwas höher hängen.

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19.01.2012 - Eine Klimastadt braucht ein gutes Stadtklima. Dieses erreicht man u.a. durch Büsche und Bäume. Diese schützen vor Sonne und Staub – geben uns den Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Einführung des Begriffs Stadtlandschaft (nicht Stadt statt Landschaft). Bremerhaven benötigt ein Stadtlandschaftsamt. Aufgabe – Durchsetzung einer optimalen Begrünung von Verkehrs- und Ruhezonen. Wichtigstes Beispiel – kein Autoparkplatz ohne Blätterdach. Kurzfassung für sehr Nervöse – 10.000 Bäume für Bremerhaven an Stellen die man nicht für möglich hält.


Kommentar 1 auf Vorschlag 4 vom 23.01.2012 10:29 Uhr

Ein sehr guter Vorschlag. Man muss die Klimastadt als Tourist eigenständig erkennen und fühlen und nicht durch Schilder dazu belehrt werden. Vorschlag zu den "unmöglichen" Baumstandorten wäre die Strassenmitte von Hauptverkehrstrassen. Das "beruhigt" auch viele andere Städte.


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19.01.2012 - Haben SIe schon mal an einer stark befahrenen Strasse als Fussgänger gestanden? z.Bsp. Georgstrasse/Elbestrasse bei der AOK wenn man dort als Fussgänger an der Ampel steht müsste man eigentlich den Atem anhalten!?!?!?Mein Vorschlag: Eine Restzeitanzeige an Ampeln, damit man währends des haltens den Motor abstellen kann und weniger Abgase die Umwelt verunreinigen und man an den Ampeln wieder atmen kann!



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19.01.2012 - Auf jeden Fall muss sich eine "Klimastadt" doch wohl Einsparziele setzen, oder bezieht sich das Fragezeichen nur auf die Zahl "40%" bis 2020? Mir stellt sich tatsächlich die Frage, woran sich die Formulierung einer solchen Zielzahl tatsächlich zu orientieren hat...



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18.01.2012 - Regelmäßige Treffen organisieren um über den Stand der Dinge zu informieren und das Thema Klima und Klimastadt voran zu bringen.




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