Ideensammlung

Eine Klimastadt muss den CO2 Ausstoß durch Kraftfahrzeuge reduzieren. Dies kann durch Vorrang für Bus und Bahn-Verkehr, ein verbessertes Radwegenetz, Car-Sharing-Angebote oder auch eine City-Maut u.a.m. erfolgen. Welche konkreten Vorschläge haben Sie zu diesem Bereich?

Schon 115 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



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21.02.2012 - Um den CO² Ausstoß zu verringern sollte man versuchen, in den Bereichen in denen Firmenfahrzeuge zur Mobilität innerhalb der Stadt gehören, mit effizient gestalteten Vermittlungsprogrammen, diese Fahrzeuge durch den Taxi/Mietwagen Verkehr zu ersetzen. Wenn z.B. 20 Pflegedienste mit durchschnittlich 10 Fahrzeugen an einem solchem Projekt teilnehmen würden, könnten 200 Fahrzeuge aus dem Straßenverkehr verschwinden. Sollte solch ein Projekt Erfolg haben wären dies Bundesweit tausende Fahrzeuge und Weltweit.... Ein Anfang wäre gemacht. Neben einer nachweislichen Reduktion der CO²-Belastung durch den Einsatz von Taxi/Mietwagen im Stadtverkehr sollte dieser Gewerbezweig subventioniert werden um der sukzessiven Umrüstung der Fuhrparks auf immer mehr Hybridantriebe und zukünftig auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern.



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20.02.2012 - Der Radverkehr darf gegenüber dem PKW-Verkehr nicht benachteiligt werden. Dass man mit dem Auto auf vielen Kurzstrecken oft schneller als mit dem Rad ist, ist ein Mißstand der behoben werden sollte. Dies liegt nicht unbedingt am Radwegenetz selbst, sondern oftmals an der schlechten Integration des Radverkehrs in den restlichen Verkehr. Ein wichtiger Punkt dabei sind die Ampeln: Z.B. muss man in Bremerhaven als links abbiegender Radfahrer an einer Kreuzung fast immer auf ZWEI Grünphasen warten, während PKWs nur einmal warten. Auch die Abstimmung der Ampelphasen benachbarter Ampelanlagen sind zumeist auf PKWs abgestimmt, und die Radfahrer reiten auf der "roten Welle". Hinzu kommt, das für Radfahrer die meisten Ampelanlagen ohnehin überflüssig sind; diese sind nur für den KFZ-Verkehr nötig und alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen (mit-)warten. Zudem müssten die Radwege (wo vorhanden) mindestens in einem vergleichbaren Zustand wie die Straßen für KFZ sein. Ein zügiges Fahren mit dem Rad wird auf vielen Radwegen in der Stadt mit harten Stößen auf die Wirbelsäule bestraft, schlicht weil die Fahrbahn der Radwege für Stadtfahrräder ungeeignet ist. Ebenso sind flüssige Überleitungen von Radwegen auf die Straße oft nicht vorhanden, so dass Radfahrer am Ende eines Radweges gezwungen sind anzuhalten, den rückwärtigen KFZ-Verkehr vorbei zu lassen, um dann auf der Straße weiterfahren zu können. Wenn Bremerhaven sich als Klimastadt betiteln möchte, so sollte der Stadtverkehr deutlich auf klimafreundliche Verkehrsformen ausgelegt werden, und diese nicht als Randerscheinung neben dem KFZ-Verkehr nur dulden.


Kommentar 1 auf Vorschlag 99 vom 20.02.2012 20:45 Uhr

Diese Probleme kann man beheben, wenn man auf der Fahrbahn radelt. Der Verordnungsgeber will das sogar so.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 21.02.2012 10:36 Uhr

Genau das. Und überall, wo das blaue Schild am Radweg nicht zu finden ist, gibt es keinen Benutzungszwang des Radweges. Also frei Wahl der Straßenbenutzung. Im Grunde ist der Weg frei, die Radfahrer müssen ihn sich endlich mal erobern. Hier muss noch viel gelernt werden. Was leicht am Aufruhr zu erkennen ist, den ein nach STVO ordnungsgemäß an einer ampelgeregelten Straßenkreuzung linksabbiegender Radfahrer bei der geschätzten Autofahrerschaft in Bremerhaven verursachen kann.

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20.02.2012 - Ich bezweifle zumindest für Bremerhaven, dass es unter den Autofahrern eine hohe Neigung gibt, alternativ ausgerechnet zum Fahrrad zu wechseln. Anders als Bremen, Münster usw. ist die Zahl der "Überzeugungstäter" unter den Radfahrern vermutlich gering. Selbst bei optimalen Voraussetzungen (Ausbau des Radwegenetzes, Einrichtung von Fahrradstraßen usw.) ist es nicht jedermanns Sache, sich bei Wind und Wetter aus eigener Kraft durch die Stadt zu bewegen. Ich bitte außerdem zu Bedenken, dass die Fläche, die dem Autofahrer genommen wird, auch dem Bus als Verkehrsmittel entzogen wird!


Kommentar 1 auf Vorschlag 98 vom 20.02.2012 17:09 Uhr

Bis auf den letzten Satz sind wir d'accord. Eine Einschränkung: Auch eingefleischte Automobilisten, selbst erlebt, lassen sich durch z. B. Pedelecs zumindest in Ihrer Freizeit mobil umpolen. Immerhin etwas. Was den Flächenentzug betrifft, so läßt sich der motorisierte Individualverkehr leicht von Flächen aussperren, die dann nur dem ÖPNV zugänglich sind - schlichtes Beispiel, die Busspur. Und andersherum betrachtet kann man auch sagen, es entzieht der PKW-Verkehr dem Bus die Fläche.


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20.02.2012 - Nicht kleckern - sondern klotzen! Straßenbahn ist doch pippifax. Ein U-Bahn das ist das Maß der Dinge. Viel schneller, kurze Taktzeiten, kein Flächenverbrauch, kein verändertes Straßenbild usw.. Leute wählt: Eine U-Bahn für Bremerhaven!! Meinetwegen auch mit Parkplätzen für Fahrräder :-)


Kommentar 1 auf Vorschlag 97 vom 20.02.2012 14:21 Uhr

Ich gehe einfach mal davon aus, dass unter den vielen Vorschlägen, die hier gemacht wurden, auch schon etwas Konstruktives von Ihnen zu finden ist. Ansonsten fallen Ihnen bestimmt ein paar sachliche Argumente gegen eine Stadt-/Straßenbahn ein. Lassen Sie uns teilhaben!

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 21.02.2012 10:05 Uhr

Mit U-Bahnen spart man Personal

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20.02.2012 - Wiedereinführung einer Straßenbahn (als Ein-Stran-System) mit der eine schnelle Nord-Süd-Verbindung geschaffen wird. Ein Schienenfahrzeug wird grundsätzlich sehr gut von der Bevölkerung angenommen. Das Auto kann stehen bleiben, wenn ein bequemes , in kurzen Taktzeiten angebotenes Verkehrsmittel zur Verfügung steht. Große Haltepunkte bieten Busverkehr in abseitsgelegene Stadtteile an. An den Haltepunkten stehen ausreichend Stellplätze für Fahrräder zur Verfügung, so dass das Fahrrad oft, d. h. klimaschonend und gleichzeitig gesundheitsfördernd benutzt werden kann. Langfristig wird damit CO2 eingespart. Das Radwegenetz muss ausgebaut werden, damit das Radfahren attraktiver und vor allem sicherer wird.



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20.02.2012 - "Wenn Sie bei einer fixen Fläche den Fahrradanteil erhöhen wollen, gibt es nur eines: Sie müssen dem Autoverkehr Raum wegnehmen",sagt Colville-Andersen (dänische Filmemacher und Velo-Botschafter Kopenhagens) "Oberste Priorität hat der Ausbau der Infrastruktur. Wandeln Sie Parkplätze in Radwege um",sagt Niels Tørsløv (Amtsleiter des Verkehrsamtes der Stadt Kopenhagen) Wenn wir das umsetzen, werden auch überzeugte Autofahrer gerne zum Fahrrad greifen, um sich die Betriebskosten und die ewige Parkplatzsuche zu sparen.



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19.02.2012 - 1975 beförderte die VGB über 25 Millionen Fahrgäste. 2008 waren es noch 13,69 Millionen. Ist das nur dem Bevölkerungsschwund von gut 30.000 Menschen zuzuschreiben, wo doch die Umlandgemeinden stark an Einwohnern zugelegt haben? Auch die Wege innerhalb der Stadt werden durch neue Wohn- und Industriegebiete immer länger. Es scheint, als wäre der ÖPNV in dieser Stadt schon lange auf das Abstellgleis geschoben worden. Die letzte Innovation war die (Wieder-)Einführung von Schnellbuslinien Anfang der 90er Jahre. Hier ist eindeutig eine Offensive notwendig!



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19.02.2012 - Verlängerung der vorhandendenen S-Bahn-Linie nach Bremen in Richtung Norden mit zusätzlichen Halten in Speckenbüttel und in Langen. Ohne Taktverdichtung und - da die Halte am Ende der Strecke liegen - ohne die bisherigen Fahrzeiten für den einzelnen Fahrgast zu verlängern ließen sich so große Wohngebiete wesentlich besser an Bremen (und somit auch das Fernverkehrsnetz der DB) anbinden. Die Tatsache, dass der P+R-Parkplatz am Leher Bahnhof stark benutzt wird, zeigt, dass hier eine große Nachfrage besteht. In Bremen-Nord gibt es 12 (!) Halte der Regio-S-Bahn und die Elektrifizierung von Farge nach Vegesack war dort scheinbar keine verkehrstechnische Sensation.



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15.02.2012 - Förderung des Rad- und Fussverkehrs begleitet durch entsprechende Kampagnen nach dem Motto: Bewegung macht Spass, hält kostengünstig fit und senkt das Risiko von Herz-/Kreislauferkrankungen. Förderung des ÖPNV. Deutliche Ablehnung überflüssiger, den klimaschädlichen Straßenverkehr fördernder Infrastruktur-Projekte, wie z. B. die geplante A 20. In diesem Zusammenhang: Es steht einer "Klimastadt" nicht gut zu Gesicht, wenn auf Riesenplakaten, wie z. B. in der Friedrich-Ebert-Str., für eines der klimaschädlichsten Projekte unserer Region, die A 20, geworben wird. Zur Erläuterung: Der Bau einer solchen Autobahn verursacht 20 % neuen klimaschädlichen Straßenverkehr, den es ohne diese Straße nicht gäbe. Außerdem verliefe die A 20 fast zur Hälfte durch Moorgebiete, deren Zerstörung natürlich auch die CO2-bindende Funktion mit zerstört.


Kommentar 1 auf Vorschlag 92 vom 16.02.2012 12:16 Uhr

Was hat die A20 mit der "Klimastadt Bremerhaven" zu tun? Hat Bremerhaven da irgendeinen Einfluss drauf????

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 16.02.2012 23:40 Uhr

Die Politik in Bremerhaven könnte höchstens auf den Linienverlauf einwirken. Aber nur mit Niedersachsen zusammen. Die Südroute östlich der Weser und die gewählte Trasse nach Westerstede sind Klima- und Landschaftskiller. Vom Wesertunnel nach Oldenburg könnte man auch die B212/211 ausbauen und nutzen. Im Cuxland sollten keine Moore benoniert werden, sondern feste Böden genutzt werden.

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15.02.2012 - Notwendig ist vor allem ein Sinneswandel in den Köpfen - sowohl bei Politikern, als auch in der Bevölkerung. Während der ÖPNV in Bremerhaven seit Jahren stagniert, ist die Phantasie bei Straßenbauprojekten schier unbegrenzt (Dreistreifiger Ausbau des Zubringers Mitte, Hafentunnel, Hafenrandstraße, B71n usw.). Und sobald jemand nicht bei der ersten Grünphase über die Kreuzung kommt, wird in Bremerhaven von "Stau" geredet. Solange das eigene Auto hier einen solch hohen Stellenwert genießt und der ÖPNV den Ruf eines "Arme Leute"-Verkehrsmittels genießt, sind wohl sämtliche Bemühungen umsonst.


Kommentar 1 auf Vorschlag 91 vom 16.02.2012 23:42 Uhr

In Hamburg ist die Straße mittlerweile so verstopft, dass Banker etc. die U-Bahn nutzen. Die Hoffnung dies auch in Bremerhaven zu erreichen ist eher gering. Trotzdem sollte man die Autobahnzubringer, die Autobahn und die Hafenrandstraße positiv bewerten, da dies den Verkehr aus der Stadt halten kann.


 90 

15.02.2012 - Beim Lesen der Ideen und Kommentare stellt sich für mich folgende Kernfrage: Wie viele Autofahrer und wie viele Radfahrer gibt es in dieser Stadt und welcher dieser Gruppen muss demnach mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden???


Kommentar 1 auf Vorschlag 90 vom 15.02.2012 11:26 Uhr

Die Chinesen zeigen uns wie es geht. In Peking ist die Luft so verseucht, dass das Atmen dort dem Rauchen von 60 Zigaretten täglich entspricht. Diese eine Welt reicht bald nicht mehr, wenn alle immer weiter Autos als den Nabel der Welt sehen.

Kommentar 2 auf Vorschlag 90 vom 15.02.2012 22:18 Uhr

Ganz klar: Den Radfahrern! Habe ich etwas gewonnen? Nee, im Ernst. Dass es soviele Autofahrer gibt, ist eine direkte Folge der Auto-Kultur, die in Deutschland ab 1930 gepflegt wurde und ihren Tiefpunkt (manche nennen es Höhepunkt) in den nach-70ern erreichte. Pendlerpauschale, Zubringerstraßen, Autobahnen, ungerechte Flächenzuteilung, billiges Benzin, ernorme Subventionen, massive Benachteiligung der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern etc. haben zu diesen menschenverachtenden Zuständen geführt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich immer größere Teile der Bevölkerung diesem Fetisch widersetzen. Diese Zeit kommt nun - und das ist gut so. Unsere Stadt muss wieder bewohnbar werden und dies bedeutet, dass wir das Auto so behandeln, wie es nötig ist: Als ein Fehler in der Menschheitsgeschichte, der viel zu spät korrigiert wird.

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14.02.2012 - Ein vernünftiges Radwegenetz, Beseitigung von Gefahrenpunkten für Radfahrer, Umdenkprozess bei der Polizei einleiten, die eine eher radfahrerfeindliche Grundeinstellung hat



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13.02.2012 - Auch wenn unsere Rot/Grüne-Koalition diesem Vorhaben scheinbar ablehnender gegenübersteht als eine andere Stadt"regierung" der letzten Jahre: Eine moderne Stadtbahn lockt mehr Fahrgäste in den ÖPNV als der Bus. Abgesehen von Klimazielen ist das auch ein Stück Lebensqualität in einer Stadt, die scheinbar als letzte in Deutschland noch den Traum der autogerechten Stadt träumt. Und das Fahrrad stellt nun mal nicht für jeden und bei allen Anlässen eine Alternative zum KFZ dar. Also: Wiedereinführung einer Straßenbahn als Stadtbahn. Andere Städte haben es in den vergangenen Jahren erfolgeich vorgemacht!!!


Kommentar 1 auf Vorschlag 88 vom 21.02.2012 17:56 Uhr

In der Vergangenheit wurde jedem Vorstoß in dieser Richtung das Wasser abgegraben mit Scheinargumenten wie "Für Bremerhaven ungeeignet" und "Unbezahlbar". Es verspricht spannend zu werden, wie man sich jetzt mit einem solchen Vorschlag auseinandersetzen will!


 87 

13.02.2012 - Im Süden der Stadt wurden und werden innovative Industrien angesiedelt, die mit dem erschließen alternativer Energieversorgungen ein Aushängeschild für die Klimastadt Bremerhaven sind oder werden. Leider ist der südliche Fischereihafen und das angrenzende Industrie- gebiet völlig unzureichend per Rad zu erreichen. Eine Zuwegung ist nur über die Höbbelstr. im Norden und der Deichhämme im Süden mit erheblichen Behinde- rungen und Umwegen möglich. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, einen Rad- und Fussweg mittig in Wulsdorf auszubauen, um eine dritte, zentrale Zuwegung zu erreichen. Hier bietet sich der Zusammenschluß der Groden- und Spitzbergenstr. an, die sich gegenüberliegen und nur durch ein kurzes Wegstück mit Querung der kaum genutzen Gleise getrennt sind. Auch das Hochlegen der jetzt vorhandenen Fernwärmeleitung dürfte kein großes technisches Problem darstellen.


Kommentar 1 auf Vorschlag 87 vom 14.02.2012 17:00 Uhr

Diesem Vorschlag kann ich nur beipflichten. Ein Durchbruch Spitzbergenstr. zur Grodenstr. bietet sich ja an, um die Beschäftigten des Industriegebiets Fischereihafen zu Fuß oder per Fahrrad nach Wulsdorf-Mitte zu führen. Bereits jetzt sehe ich viele dieser Beschäftigten (zu erkennen an ihren Overalls) z.B im Schnellimbiß "Essen&Trinken", um dort Mittagspause zu machen. Zur Zeit kommen sie natürlich mit dem Auto über Deuchhämme, weil eine kürzere Verbindung fehlt.

Kommentar 2 auf Vorschlag 87 vom 01.03.2012 21:17 Uhr

Das nur wenige Meter weiter an der Lofotenstraße ein Bahnübergang existiert ist bekannt, oder? Der wird schon länger existieren als die Fernwärmeleitung und ermöglicht Fußgängern und Radfahrern von Wulsdorf in den Fischereihafen zu kommen und umgekehrt. An der Eichstraße gab es zudem eine optimale Anbindung der Wulsdorfer Rampe mittels einer Brücke über den Rangierbahnhof. Als der Übergang von der FBEG auf Geheiß der senatorischen Behörde abgerissen und ersatzlos gestrichen wurde, hat keiner von Euch laut aufgemerkt. Was das Industriegleis entlang des Fischereihafens betrifft, so können wir froh sein, dass es überhaupt noch liegt und u.a. von der EVB für die An- und Ablieferung von Stahlteilen und Holz genutzt wird. Es ist die einzige Andienung dieses riesigen Industriegebiets und es sollte gerade auch im Hinblick auf den Klimaschutz darauf wert gelegt werden, dieses Gleis künftig wieder verstärkt zu nutzen. Zudem musste man im Nachhinein feststellen, dass die Reduzierung der Abstellgleise zwischen der Dorschstraße und der Straße Am Baggerloch sich negativ auf den Schienenverkehr ausgewirkt hat. Die Waggons, die dort sonst rangiert und abgestellt werden konnten, müssen nun notgedrungen in Wulsdorf verschoben werden. Wenn man nun eine weitere Querung des Bahndamms womöglich noch für den Autoverkehr verlangt wie die Gewerbetreibenden in Wulsdorf, dann als kontraproduktiv einzustufen. Jeder Bahnübergang muss auch abgesichert werden - egal wie schnell oder wie oft die Gleise befahren werden...

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13.02.2012 - Ziel auf dem Weg zur Klimastadt sollte es doch auch sein, PKW-Verkehr soweit als möglich aus der Innenstadt herauszuhalten. Dafür sind realistische Angebote zu P+R norwendig, die von unseren Besuchern ohne großen Aufwand genutzt werden können. Im Wulsdorfer Süden, paralell zur Weserstr. im Bereich Stadteilzentrum, liegt ein Parkplatz mit über 400 Stellplätzen, der bisher nicht ausgeschildert und mit entsprechendem Informations- mitteln ausgestattet ist. Die nächste Busstation, die von mehreren Linien angefahren wird, liegt nur max. 200 m entfernt und ist so bequem zu erreichen. Also Parkplatz erschließen und Gästen komfortabel P+R anbieten!


Kommentar 1 auf Vorschlag 86 vom 14.02.2012 17:15 Uhr

Ich befürworte einen P+R-Parkplatz, um den PKW-Verkehr zu minimieren. Der in em Vorschlag angesprochene Parkplatz in Wulsdorf bietet sich dafür an, zumal alle Buslinien (5, 6 + die Schnellbusse 1 + 11) im 15-Minuten-Takt in die Innenstadt fahren und unsere Touristen animieren können, ihren PKW stehen zu lassen. Der Parkplatz müßte nur entsprechend ansprechend hergerichtet werden.



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