Ideensammlung

Eine Klimastadt muss den CO2 Ausstoß durch Kraftfahrzeuge reduzieren. Dies kann durch Vorrang für Bus und Bahn-Verkehr, ein verbessertes Radwegenetz, Car-Sharing-Angebote oder auch eine City-Maut u.a.m. erfolgen. Welche konkreten Vorschläge haben Sie zu diesem Bereich?

Schon 115 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



 85 

13.02.2012 - Im südlichen Bremerhaven gibt es bereits gut ausgebaute Rad- und Wanderwege auf dem ehemaligen Gleisbett der Kleinbahn. Es muss jedoch die noch vorhandene Lücke zwischen Poggenbruchstr. bis Dreibergen geschlossen bzw. ergänzt werden, damit der Anschluss an den weiterführenden Radweg bis in die Innenstadt geschaffen wird. Hier kann mit kleinen Mitteln ein optimaler Rad- und Wanderweg um den gesamten Süden der Stadt realisiert werden, der dann auch noch Anschluss zur City hat.


Kommentar 1 auf Vorschlag 85 vom 14.02.2012 17:39 Uhr

Dieser Vorschlag hat meine uneingeschränkte Zustimmung! Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.

Kommentar 2 auf Vorschlag 85 vom 22.02.2012 10:59 Uhr

Die vorgeschlagene Verbindung zwischen dem bereits bestehenden Rad- und Wanderweg von der Innenstadt zum Schaufenster Fischereihafen und dem Rad- und Wanderweg "Kleinbahnweg" ist überfällig und müsste kurzfristig umzusetzen sein.

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 84 

13.02.2012 - Auch ich stimme für den Ausbau der Radwege. Zur Zeit werden Kabelverlegungsarbeiten entlang der Bahngleise in Wulsdorf zwischen Hackfarel und Deichhämme verlegt. Es bietet sich an, hier beim wieder verfüllen einen Radweg anzulegen,der dann auf den vorhandenen Weg zu Bohmziel, Alte Lune Schleuse und Richtung Flughafen trifft


Kommentar 1 auf Vorschlag 84 vom 14.02.2012 17:31 Uhr

Ich stimme diesem Vorschlag zu! Man sollte aber dann auch gleich den bereits einmal geplanten "Rad- + Wanderweg" von der Straße "Hackfahrel" an den wenig befahrenen Bahngleisen (in Hoch-Zeiten 1 mal täglich) entlang bis zum "Schaufenster Fischereihafen" ausbauen. Das würde evtl. auch Touristen mit Fahrrädern auf ihren PKW animieren, vom P+R-Parkplatz Wulsdorf mit dem Fahrrad zum Schaufenster Fischereihafen zu fahren,

Kommentar 2 auf Vorschlag 84 vom 22.02.2012 10:51 Uhr

Auch ich befürworte den Vorschlag, einen Radweg zwischen dem bereits ausgebauten Teil von der Innenstadt bis zum Schaufenster Fischereihafen an der Bahnlinie entlang bis zum Fernradweg "Alter Postweg" bei der "Alten Luneschleuse" zu erweitern. Hier sollte man unbedingt die Chance, die sich auf Grund der Tiefbauarbeiten bietet, nutzen.

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 83 

13.02.2012 - Um Bremerhaven Fahrradstadt werden zu lassen, ist unbedingt eine verschärfte Kontrolle des Kfz-Verkehrs notwendig, um die täglichen gefährlichen Situationen für Radfahrer und Fußgänger zu entschärften (rote Ampeln überfahren, zu hohe Geschwindigkeit, Vorfahrt missachten, Blinker nicht setzen, "mal eben schnell noch vorher vorbei"), Maßregelung erlaubterweise auf der Fahrbahn fahrender Radfahrer bestenfalls durch Hupen und Gesten, schlimmer schon durch Überholen mit zu engem Abstand. Bau von Ampelanlagen sind teilweise katastrophal (Kreuzung Elbe-/Friedr.-Ebert-Straße), die bei rot wartenden Radfahrer blockieren den querenden Radfahrern den Radweg, wenn sie an der Haltelinie warten. Usw. usw.



 82 

11.02.2012 - In der Rubrik FAQ dieser Seiten heißt es "Die Vorschläge werden ... vom Umweltschutzamt auf ihre technische, rechtliche und finanzielle Machbarkeit ausgewertet und anschließend aufbereitet." Und was kann da wohl übrig bleiben?


Kommentar 1 auf Vorschlag 82 vom 12.02.2012 10:49 Uhr

Technisch und rechtlich sind die viele Vorschläge sicherlich umsetztbar, wobei man in Bremerhaven eine andere Rechtsauffassung hat als in der übrigen Bundesrepublik. Jedoch werden alle Ideen, die der politischen Mehrheit nicht in den Kram passen aus sobezeichneten finanziellen Gründen rausgekickt!

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 12.02.2012 19:37 Uhr

Das Risiko sehe ich auch sehr deutlich. Jedoch hoffe ich auf starke Bürgerbeteiligung, die auch von vielen Bürgern gefordert und gefördert wird, so dass man nicht mehr alles "im stillen Kämmerlein" abwürgen kann. Wir müssen vernünftige Antworten einfordern.

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 81 

08.02.2012 - Die Fahrradwege in der ganzen Stadt richtig und vernünftig ausbauen (ich empfehle eine Exkursion der Planer nach Utrecht in Holland) ! Z.B. der Radweg auf der Hafenstraße ist größtenteils Lebensgefährlich (s. aufschlagende Türen von parkenden Pkw). Ein Anfang ist stellenweise gemacht (s. Wurster Str. - Lob), aber noch lang nicht ausreichend.


Kommentar 1 auf Vorschlag 81 vom 08.02.2012 21:19 Uhr

Die Wurster Straße ist nach allen unfallstatistischen Punkten für den Radverkehr eine Katastrophe! Die Radwege sind hinter geparkten Autos versteckt, an Einmündungen viel zu weit von der Fahrbahn weg, haben einen miserablen Belag etc. etc. Der Mittelteil der Hafenstraße ist so ziemlich das einzig brauchbare Stück Radweg in der ganzen Stadt. So sollte es überall sein, denn nur so wird das Fahrrad ein akzeptables Verkehrsmittel für die Bevölkerung.


 80 

06.02.2012 - Die Bushaltestelle "Fähranleger" auf der COlumbusstraße an den Treppen sollten auf jeder Straßenseite ein Haltehäuschen erhalten. Beide Haltestellen verfügen über kein Haltehäuschen, sodass wartende Fahrgäste Wind, Regen und Kälte in unzumutbarer Weise ausgesetzt sind.


Kommentar 1 auf Vorschlag 80 vom 07.02.2012 10:42 Uhr

Haltestelle in Richtung Elbinger Platz weiter zur Treppe verlegen (oder an der Haltestelle neue Treppe bauen). Da die Brücke nicht mehr geöffnet wird, kann einer Verlegung nichts entgegensprechen.

Kommentar 2 auf Vorschlag 80 vom 13.02.2012 21:38 Uhr

Umweltdezernentin Anke Krein wird heute im Weser-Kurier zitiert: „Uns fehlt der Mut für die großen Schritte". Vielleicht käme man einem solchen großen Schritt hier ein kleines Stück näher, wenn die Weserfähre einfach mit einem Shuttle-Bus an die Innenstadt angebunden wäre (Womit ich nicht sagen möchte, dass Wetterhäuschen nicht standardmäßig an jede Bushaltestellen gehören würden).

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 79 

05.02.2012 - Der Fahrradverkehr ist offensiver als das ökologischte Verkehrsmittel hervorzuheben; setzt u.a. " Prominente" wie z. Bsp. Henning Scherf in Bremen oder die Spitzensportler der Pinguins u. Eisbären, auf`s Rad oder gebt ihnen anstatt Autos vernünftige Räder und die allgemeine Akzeptanz steigt schnell für die umweltfreundliche Fortbewegung. Ist schnell u. einfach zu realisieren und erzeugt u. a. die Nachfrage nach verbesserten Radwegen, überdachten und sicheren Abstellplätzen. Die Parkplatzsituation im Bereich Stadthalle wäre auch sofort entspannter, wenn o. g. lokaler Personenkreis mal sportlich, zumindest zu Sportveranstaltungen, locker mit`m Radl vorfährt.



 78 

05.02.2012 - Die Kosten zur Nutzung des innerstädtischen ÖPNV-Netzes und die Bahnanbindungen zumindest im näheren Umfeld müssen günstiger als die offensichtlichen Kosten für Benzin und Diesel sein. Nur dann wird der Anteil des Individualverkehres reduziert. Finanziert werden könnte dies zum Teil durch Einsparungen in der Straßenunterhaltung.



 77 

04.02.2012 - Die Stadt Bremerhaven und das Land Bremen sollten sich endlich auch politisch vom Prestigeprojekt Küstenautobahn A20/A22 verabschieden und dafür sorgen, dass die schon durch dessen Planung sinnlos gebundenen Gelder für eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs zur Verfügung stehen!


Kommentar 1 auf Vorschlag 77 vom 04.02.2012 15:28 Uhr

Ähnlich sollte mit dem Tunnel verfahren werden. Ein Ausbau der Cherbourger Straße ist für weniger als ein Viertel der Kosten möglich.


 76 

04.02.2012 - Ich schlage vor, dass unser ortsansässiges Unternehmen "Frosta" sämtliche Kitas und Schulen in der Stadt Brhv. mit Essen beliefert. So wird unnötiger Transport zum Großhändler nach Bremen und von dort zurück nach Bremerhaven unnötig.



 75 

03.02.2012 - Öffentlicher Verkehr ist zu fördern (S-Bahn nach Bremen mindestens alle halbe Stunde) und mit dem UMLAND deutlich zu verbessern. City-Maut wäre gut, ist aber angesichts der Parkplatzfülle in der Innenstadt fast utopisch. Maut für PKW mit > 4,5 l Treibstoff pro 100 km.


Kommentar 1 auf Vorschlag 75 vom 04.02.2012 15:25 Uhr

Maut sollte abhängig von den Schadstoffen sein. S-Bahn müßte im Nahbereich der Stadt mindestens viertelstündlich fahren.


 74 

03.02.2012 - -Vorrang für Fußgänger, Radfahrer und Busse, z. B. an Ampeln - mehr car-sharing Angebote - Radfahrerlaubnis (Schrittempo) auch in der Fußgängerzone -besseres öffentliches Verkehrsnetz. Busse müssten häufiger fahren und auf die Ankunft der Züge abgestimmt werden


Kommentar 1 auf Vorschlag 74 vom 04.02.2012 15:29 Uhr

Vorallem müssen die Busse auch mehr in die Fläche und nicht bloß wenige Quartiere bedienen.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 13.02.2012 12:42 Uhr

In Anbetracht der Geographie Bremerhavens sollten die Nord-Süd Achsen auch für das Busnetz die Hauptachsen darstellen. Diese Hauptachsen mit eigenen Fahrstreifen für Busse müssten gefüttert (feeder) werden. Diese kleineren Einheiten decken die Stadt in ihrer Breite ab. Durch höhere Frequenzen, bessere Flächenabdeckung sowie fließendes Umsteigen zur Hauptachse würde das Busnetz komfortabler und schneller werden. Hierdurch würde die Attraktivität des ÖPNV in erheblichem Maße gesteigert. Des Weiteren würde das Investitionsvolumen niedriger sein, als beispielsweise beim Bau einer Straßenbahn.

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 73 

03.02.2012 - Die sechsspurige Columbusstraße sollte im Abschnitt zwischen der Hochschule und dem Elbinger Platz auf den Straßenseiten um eine Fahrspur verringert werden. Die betreffenden Spuren sollten Fahrradwege werden. Die Straße ist so gut wie nie überlastet, dagegen sind der Fuß- und Fahrradweg an der Columbusstraße zumindest von der Hochschule bis zum Elbinger Platz häufig überlastet durch viele Fußgänger, die vom Hauptbahnhof zum Klimahaus und laufen. Dagegen ist die Columbusstraße mehr als unausgelastet.



 72 

02.02.2012 - Dienstwagen (öffentlicher Dienst) nur mit einem geringen CO2-Ausstoß anschaffen.



 71 

01.02.2012 - Die Stadt braucht die Reaktivierung der Straßenbahn, damit die Touristen und Bürger klimafreundlich zum Klimahaus kommen und durch die Stadt zu allen Attraktionen und Arbeitsplätzen. Dies darf nicht am Geld scheitern.


Kommentar 1 auf Vorschlag 71 vom 06.02.2012 08:45 Uhr

Hier sollte das Regionalstadtbahnkonzept des VCD, das vor mehreren Jahren vorgestellt worden ist, eher in die Diskussion eingebracht werden als nur die WIedereinführung der Straßenbahn. Voraussetzung ist jedoch, dass hierfür die Bundesszuschüsse nach dm Regionalisierungsgesetz deutlich angehobenund EU-Fördermittel bereitgestellt werden..



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