Ideensammlung

Eine Klimastadt muss den CO2 Ausstoß durch Kraftfahrzeuge reduzieren. Dies kann durch Vorrang für Bus und Bahn-Verkehr, ein verbessertes Radwegenetz, Car-Sharing-Angebote oder auch eine City-Maut u.a.m. erfolgen. Welche konkreten Vorschläge haben Sie zu diesem Bereich?

Schon 115 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



 70 

31.01.2012 - Kann man denn nicht endlich das Durchfahren des Speckenbütteler Parks mit Autos abstellen? Der Siebenbergensweg ist immer noch "Schleichweg" für Motorisierte. Das passt doch nun wirklich nicht zu einem Wellness-Park!


Kommentar 1 auf Vorschlag 70 vom 31.01.2012 18:50 Uhr

ggf. als Einbahnstraße oder die Seitenstraßen mit Pollern (evtl. versenkbar für Anwohner wie in Lissabon) sperren, insbesondere nach Langen!


 69 

31.01.2012 - Obwohl seit 15 Jahren vor Ort, fristet Carsharing in Bremerhaven nach wie vor ein Schattendasein, was v.a. im Vergleich zur Stadt Bremen deutlich wird. Während sich dort 7000 Nutzer/innen über 160 Autos teilen, sind es in Bremerhaven wenige Dutzend und ganze 3 Autos. Der Magistrat könnte mit gutem Beispiel vorangehen und überlegen, behördeneigene Dienstwagen durch Teilnahme am Carharing zu ersetzen. Darüberhinaus wäre eine Unterstützung des Carsharingprojekts sinnvoll, z.B. durch die Bereitstellung öffentlichen Parkraums für Carsharing-Stationen. Jedes Carsharing-Auto ersetzt 4 bis 10 private PKWs. Das bedeutet weniger Rohstoff-und Energieeinsatz bei der Herstellung, mehr Platz für Menschen und weniger Schadstoffausstoß und Lärm, da Carsharer das Auto bewusster nutzen und andere Verkehrsmittel mit einbeziehen.


Kommentar 1 auf Vorschlag 69 vom 31.01.2012 18:55 Uhr

im öffentlichen Dienst (Magistrat, Verwaltung) wird oft auch dienstliche Nutzung privater Kfz arbeitsvertraglich vereinbart. Sicher könnte man Carsharing dort integrieren, wenn auf die Stadt keine zusätzlichen kosten zukämen. In Nienburg wird derzeit überlegt die Dienstfahrzeuge am WE für Carsharing bereitzustellen. Wichtig in Bremerhaven wäre, dass es mehr Stationen und Fahrzeuge geben muss (ca. verzehnfachung).


 68 

31.01.2012 - Der Zustand vieler Straßen, Fuß- und Radwege ist miserabel. Es wird immer nur notdürftig instandgesetzt. Sind nicht ausreichend Mittel vorhanden, müssen diese erhöht (Pkw-Maut) oder das System verkleinert werden.



 67 

31.01.2012 - Was die Stadt schon als aller erstes tun könnte ohne das man viel Geld anfassen muß um den CO2 Ausstoß zu reduzieren ist, endlich vernünftige Grünphasen einrichten und nicht künstlich den Verkehr stauen. Aber da scheint die Stadt überfordert zu sein. Bestes Negativbeispiel-alte B6- von Süd nach Nord oder umgekehrt und das morgens zur Hauptverkehrszeit.


Kommentar 1 auf Vorschlag 67 vom 31.01.2012 14:56 Uhr

Auf der Autobahn gibt es keine Ampeln.

Kommentar 2 auf Vorschlag 67 vom 02.02.2012 11:58 Uhr

hieran kann man gut erkennen, wie ernst es die Verantwortlichen in Bremerhaven mit der "Klimastadt" meinen. Wahrscheinlich alles nur Marketing.

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 66 

30.01.2012 - Ich schlage vor, das Konzept des VCD für Bremerhaven mit einer Straßenbahn umzusetzen.



 65 

30.01.2012 - Ich bin der Meinung, in Bremerhaven muss dringend etwas getan werden, um das Fahrrad fahren attraktiver zu machen (gesund und große Einsparung von CO2) und auch der ÖPNV animiert bisher nicht zum Verzicht aufs Auto. Da muss die Attraktivität dringend gesteigert werden, z.B. durch die Einführung einer Straßenbahn (siehe Erfahrungen in anderen Städten).



 64 

30.01.2012 - kostenloser ÖPNV über eine Klimaschutzumlage im VBN-Gebiet (zumindest Bremerhaven und Umland) finanziert


Kommentar 1 auf Vorschlag 64 vom 31.01.2012 15:01 Uhr

Halte ich für eine sehr gute Idee. BremerhavenBus wird heute, wie aller ÖPNV, subventioniert. Evt. ist die Belastung ja nicht sehr groß, wenn man kostenlos oder wie in einem anderen Vorschlag schlicht für 1 € fahren kann. Ich bin Autofahrer, aber bei diesem Angebot würden wir das Auto noch häufiger in der Garage lassen; und sicher viele andere auch.


 63 

30.01.2012 - In Hannover müssen an allen öffentlichen Gebäuden sowie an größeren Einzelhandelsgeschäften überdachte Fahrradabstellplätze erstellt werden.



 62 

30.01.2012 - Kurzzeit (Kurzstreckentickets) für Busfahrkarten. Beispielsweise 15 Minuten für 1,- Euro



 61 

30.01.2012 - Überarbeitung des derzeitigen Liniennetzes der VGB


Kommentar 1 auf Vorschlag 61 vom 31.01.2012 15:08 Uhr

Aber bitte grundlegend, nicht weiter, wie das Verkehrskonzept, immer weiter ergänzen (flicken). Die äussersten Randbereiche der Stadt sind dabei, wie im Landkreis, in 2. Priorität zu sehen. Wer nach "Timbuktu" zieht weiss, dass er ggf. auch eine schlechtere Versorgung/Anbindung hat.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 04.02.2012 15:37 Uhr

Wer innerhalb der Stadt wohnt, egal ob in den Havenwelten, im Fehrmoor oder an der Luneschleuse sollte auf jeden Fall auch mit ÖPNV angebunden sein. In der Innenstadt und in den Großwohnsiedlungen verdichtet sich der Takt selbstverständlich, da dort mehrere Linien fahren.

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 60 

30.01.2012 - Rückvergütung der Bustickets durch die Geschäfte. Beispielsweise bei einem Einkauf ab 50,- Euro oder ein Rabattsystem.



 59 

30.01.2012 - Errichtung eines modernen Stadtbahnsystems wie in Hannover.



 58 

30.01.2012 - Kostenlose Fahrradmitnahme in den Bussen und Zügen im VBN, wie es im GVH (Hannover) ist oder sogar gänzlich in Thüringen! So könnten Radfahrer von weiter außerhalb mehr und besser in die Innenstadt gelangen.



 57 

30.01.2012 - Mehr Erdgastankstellen in Bremerhaven. Derzeit gibt es nur eine in Bohmsiel (Shell) und eine in Spaden (Leher Landstraße). Hier könnten evtl. Anreize für Unternehmer geschaffen werden.



 56 

30.01.2012 - „Der seit den 1970er Jahren kontinuierlich betriebene Ausbau des Freiburger Straßenbahnnetzes ist eine der wichtigsten Grundlagen der umweltfreundlichen, nachhaltigen und stadtverträglichen Mobilität, für die Freiburg bekannt ist. Das gute Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel in Freiburg trägt zur Begrenzung und Reduzierung des Autoverkehrs in der Stadt und damit zur CO2-Vermeidung und zum Klimaschutz bei.“ So wirbt die Umwelthauptstadt Freiburg im Breisgau in einer aktuellen Projektbroschüre für sein klimafreundliches Verkehrskonzept, in dem neben der Straßenbahn die Förderung des Fahrrad- und Fußverkehrs ganz oben auf der Agenda steht. Diesen Weg muss auch Bremerhaven gehen, will es als Klimastadt ernst genommen werden.


Kommentar 1 auf Vorschlag 56 vom 30.01.2012 19:39 Uhr

Diesen Vorschlag möchte ich voll und ganz unterstützen! Nur auf diesem Weg kann Bremerhaven eine glaubwürdige Klimastadt werden.

Kommentar 2 auf Vorschlag 56 vom 31.01.2012 15:12 Uhr

Diesen Vorschlag möchte ich ebenfallls voll und ganz unterstützen! Auch wenn wir über immense Investitionen sprechen, aber irgendwann müssen auch wir anfangen. Der Individualverkehr ist so auf Dauer nicht zukunftsfähig.

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