Ideensammlung

Eine Klimastadt muss den CO2 Ausstoß durch Kraftfahrzeuge reduzieren. Dies kann durch Vorrang für Bus und Bahn-Verkehr, ein verbessertes Radwegenetz, Car-Sharing-Angebote oder auch eine City-Maut u.a.m. erfolgen. Welche konkreten Vorschläge haben Sie zu diesem Bereich?

Schon 115 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



 55 

30.01.2012 - Ich würde es unglaublich wichtig finden, dass die Zugverbindung nach Bremen besser aber vor allem kostengünstiger wird! Einmal hin und zurück nach Bremen kostet min. 21 Euro. Kein Wunder, dass da jeder das Auto nimmt!


Kommentar 1 auf Vorschlag 55 vom 30.01.2012 16:06 Uhr

Das ist nicht ganz richtig. Das VBN-Tagesticket für 8 oder mehr Zonen (also von BHV nach HB) für einen Erwachsenen und 2 Kinder kostet 19,90 Euro. siehe: http://www.vbn.de/tickets/preistabelle2012.shtml Außerdem werden die tatsächlichen Kosten für Autos generell unterschätzt. Siehe hier z.B.: http://www.zukunft-mobilitaet.net/2487/strassenverkehr/die-wahren-kosten-eines-kilometers-autofahrt/ Demnach sind die Kosten für einen Golf für die ca. 120 km sogar höher als für die Bahn. Hinzu kämen Parkplatzkosten, denen Sie mit dem Tagesticket z.B. auch problemlos entgehen.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 31.01.2012 15:18 Uhr

Und genau das ist es, wo keiner Lust zu hat. Am Automaten/im Internet nach dem günstigsten Tarif suchen, feststellen "oh, das ist doch teurer als ich dachte", dann fahr ich eben Auto und kann direkt bis zum Ziel mit kostenlosem Parkplatz fahren. Ich brauch keinen Fahrplan, ich ärgere mich nicht über Verspätungen und verpasste Anschlüsse und, und , und.... Des "Zugfahrers Frust" eben...

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 54 

29.01.2012 - Den Fahrradverkehr nicht bloß "nicht benachteiligen" sondern ihm überall Vorrechte einräumen, wo dies möglich ist. So können Radfahrenden noch viel mehr Einbahnstraßen für beide Richtungen geöffnet, Extrastandflächen vor den an roten Ampeln wartenden Autos bereitgestellt oder Zugang zu den Geschäften der Innenstadt gewährt werden.


Kommentar 1 auf Vorschlag 54 vom 30.01.2012 19:44 Uhr

Wer wie ich regelmäßig alle Wege mit dem Fahrrad zurück legt, versteht, wie recht der Schreiber mit seiner Meinung hat. Maßnahmen, die dem Fahrradverkehr Vorrechte ein- räumen , könnten ein Schritt darstellen, um das Edikett "Klimastadt" etwas mehr Glaubwürdigkeit zu geben.


 53 

29.01.2012 - Busse auf Flüssiggasantrieb umstellen.


Kommentar 1 auf Vorschlag 53 vom 31.01.2012 15:19 Uhr

Dann sind sie immer noch laut, Strom wäre besser.


 52 

29.01.2012 - Radverkehr fördern; z.B. keine Benachteiligung gegenüber KFZ, Ausbauprogramm für Radwege, Fahrradparkhäuser (wie in Amsterdam) an mehreren zentralen Orten (HBF, BF Lehe, Innenstadt/Havenwelten, Schaufenster)



 51 

27.01.2012 - Die Hafenstraße für den Durchgangsverkehr blockieren: Durch eine Fußgängerzone zwischen Dorotheastr. und Uhlandstr. Klar ist, daß auch hier der Busverkehr durch die Straßenbahn ersetzt werden muß.



 50 

27.01.2012 - tolle idee. am besten auf einem eigens dafür markierten streifen



 49 

27.01.2012 - Einführung einer Pendler-Maut. Der Ertrag fließt in Klimaschutzprojekte.


Kommentar 2 auf Vorschlag 49 vom 30.01.2012 16:10 Uhr

Für die Kommunen würde viel besser sein, wenn die Einkommenssteuereinnahmen nicht nur nach dem Wohnortprinzip verteilt würden, sondern zumindest zur Hälfte nach dem Arbeitsplatzprinzip. Damit würden endlich auch den oftmals finanziell gut ausgestatteten Umlandgemeinden zugunsten der Zentren wieder Geld anders verteilt. Denn Pendler und im Umland Wohnenende nutzen häufig auch die (Verkehrs-)Infrastrukturen des Zentrums, ohne jedoch an den Kosten beteiligt zu werden.

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 48 

27.01.2012 - Mein Vorschlag ist, die Nutzungsmöglichkeit des Fahrrades IM DENKEN bei der Mobilitätsplanung zu Verankern. Daß hier noch massiver Nachholbedarf besteht, zeigt ganz aktuell das Formular zur Anmeldung der European Energy Award® Verleihung (8. Februar 2012 im Klimahaus). Teilnehmern wird zugetraut mit PKW, Bus oder Bahn anzureisen, aber nicht mit dem Rad.


Kommentar 1 auf Vorschlag 48 vom 27.01.2012 10:24 Uhr

Bei der Anmeldung zum Energy Award geht es darum den CO2 Ausstoß des gewählten Verkehrsmittels bei der Anreise auszugleichen. Kommt ein Teilnehmer mit dem Rad oder zu Fuß muss natürlich auch kein CO2 Ausstoß kompensiert werden. (NACH)DENKEN hilft hier!

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 27.01.2012 11:28 Uhr

In der Tat. Ein nachdenkender Formularschreiber hätte mit einem Kästchen zum ankreuzen gleich dazu eingeladen, bei der Anreise gar nicht erst CO2 zu produzieren.

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 47 

27.01.2012 - Generelles Verbot von allen Motorsportveranstaltungen wie z.B. Fischereihafenrennen!


Kommentar 1 auf Vorschlag 47 vom 29.01.2012 20:46 Uhr

Spaßbremsen werden sich über kurz oder lang nicht durchsetzen. Aber vielleicht helfen intelligente Ergänzungsangebote (aus denen später ja ruhmreiche Alternativen werden könnten). Wie wäre es mit einem H(uman)P(owered)V(ehicles)-Wettbewerb?


 46 

26.01.2012 - Um als Klimastadt ernst genommen zu werden, sollten man sich in Bremerhaven um die Ampelschaltung kümmern, sie ist alles andere als umweltfreundlich. So etwas wie eine " grüne Phase" gibt es leider nicht. Bei diesem Thema stößt man bei den Verantwortlichen in Bremerhaven auf " taube Ohren".Hier müßte es mehr Protest aus der Bevölkerung geben.


Kommentar 1 auf Vorschlag 46 vom 30.01.2012 19:48 Uhr

Grüne Ampelphasen für Autos bedeuten doch wohl rote Ampelphasen für die anderen Verkehrsteilnehmer/innen. Ist das klimafreundlich -

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 30.01.2012 22:44 Uhr

Abschalten von Atomkraftwerken und Ausbau von Bioenergie ist auch nicht CO2 mindernd

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 45 

26.01.2012 - Bremerhaven hat sich lange genug auf die Autofahrer konzentriert. "Stau in Bremerhaven ist, wenn man nicht mehr mit Tempo 60 km/H durch die Stadt kommt", wurde mir gesagt, als ich nach Bremerhaven kam. Jetzt sollten sich die POlitiker ebenso konsequent für die Qualität von Fußwegen, Radwegen und Plätzen zum Verweilen einsetzen. Anfangen bitte mit dem Elbinger PLatz, die größte Scheußlichkeit der Stadt!


Kommentar 1 auf Vorschlag 45 vom 26.01.2012 18:33 Uhr

In Bremerhaven werden Staus nicht durch ein hohesVerkehrsaufkommen produziert, sondern durch eine nicht praxis gerechte Ampelsschaltung.

Kommentar 2 auf Vorschlag 45 vom 30.01.2012 19:50 Uhr

Auch ich bin der Meinung, dass Bremerhaven sich lange genug um die Interessen der Autofahrer gekümmert hat. Glaubwürdigkeit für die Klimastadt entsteht nur, wenn hier ein sichtbares Umdenken deutlich wird.

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 44 

26.01.2012 - Die Politik muss sich dafür einsetzen, dass Bremerhaven nicht immer weiter vom Bahnverkehr abgehängt wird. Aktuelles Beispiel: Der Regionalexpress von Osnabrück nach Bremerhaven-Lehe ist mit dem neuen Winterfahrplan 9 Minuten langsamer geworden. Wir brauchen regelmäßige (jefde Stunde) schnelle Verbindungen nach Bremen, Hannover, Osnabrück.


Kommentar 1 auf Vorschlag 44 vom 30.01.2012 22:47 Uhr

Würde der RE weiter als nur bis nach Lehe fahren, könnte man das Problem mit den 9 Minuten vermeiden.


 43 

25.01.2012 - Reaktivierung des Bahnhofs Speckenbüttel. Der Bahnhof kann optimal mit dem städtischen ÖPNV verknüpft werden. Damit wird die Anbindung der nördlichen Stadtteile mit dem Öffentlichen Verkehr deutlich attraktiver. Viele Autofahrten könnten so eingespart werden.


Kommentar 1 auf Vorschlag 43 vom 25.01.2012 19:41 Uhr

Bahnhof Lehe ist für die Bewohner Langens nur 1,5 KM weiter entfernt.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 25.01.2012 21:16 Uhr

1,5 Kilometer? So weit doch nicht. Höchstens 150 m würde ich schätzen! Sie wissen ja wirklich schwer Bescheid über die Gegebenheiten vor Ort. Wie wäre es mit konstruktiven Beiträgen?

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 42 

25.01.2012 - Mehr und bessere Fahrradwege. Mehr und bessere Fahrradständer mit Möglichkeit zum Anschließen. "Fahrradautobahnen" wie in den Niederlanden, damit Radler nicht ständig an den Ampeln stehen müssen.


Kommentar 1 auf Vorschlag 42 vom 25.01.2012 20:36 Uhr

"Fahrradschnellwege" sind mir lieber.


 41 

24.01.2012 - Wie gut das hier die Politik entscheidet nicht so eine Ökoterroristen Minderheit!


Kommentar 1 auf Vorschlag 41 vom 24.01.2012 20:02 Uhr

Es wäre interessanter, von Ihnen konstruktive Vorschläge zu hören, als langweiliges Kritisieren der Ideen von Leuten, die sich für die Stadt einsetzen. Wenn Bürgerbeteiligung gefordert wird sollte sie auch genutzt werden, und zwar gemeinsam und nicht gegeneinander.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 25.01.2012 19:50 Uhr

Mache ich ja. Auch ich bin Bürger dieser Stadt und darf mich hier äußern! Bremerhaven wird das Weltklima nicht retten egal welche dieser so tollen Maßnahmen umgesetzt werden. Wir brauchen Arbeitsplätze und keine Fahrradwege.

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