Ideensammlung

Eine Klimastadt muss den CO2 Ausstoß durch Kraftfahrzeuge reduzieren. Dies kann durch Vorrang für Bus und Bahn-Verkehr, ein verbessertes Radwegenetz, Car-Sharing-Angebote oder auch eine City-Maut u.a.m. erfolgen. Welche konkreten Vorschläge haben Sie zu diesem Bereich?

Schon 115 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



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19.01.2012 - Für nicht Bremerhavener ist die Bezeichnung der Zielhaltestellen der Buslinien nur wenig hilfreich. Eine Tatsache, die leider in vielen anderen Städten ebenso zutrifft. Auswärtige wissen nur selten, welche Linie sie wählen müssen, wenn sie in die Fussgängerzone oder ans Meer wollen. Oder zurück zum Bahnhof. Ich denke hier sollte die Konzeption überdacht werden und evtl. Zwischenhalte angezeigt werden. Ähnlich ist es bei den Zwischenhalten selbst, will man z.B. ins Zentrum bzw. in die Fußgängerzone, wer soll da wissen dass man an der Haltestelle "große Kirche" aussteigen muss.


Kommentar 1 auf Vorschlag 10 vom 30.01.2012 17:39 Uhr

In Hannover wird teilweise zusätzlich zur Bezeichnung "Kröpcke" noch "Stadtmitte" durchgesagt. Ähnliches auch an anderen Haltestellen (Markthalle/Landtag "und zur Altstadt") Teilweise erfolgen zu bestimmten Zeiten Durchsagen auch auf englisch.


 9 

19.01.2012 - Mit Bezug zu Vorschlag 8 möchte ich hier eine Fußgängerverbindung vom Schaufenster Fischereihafen zu den Havenwelten vorschlagen. Ich bin zugezogener Bremer und wenn ich Besuch bekomme und wir an die Nordsee wollen, zeige ich ihnen Bremerhaven. Allerdings ist es mir kaum möglich bei einem Tagesausflug den Fischereihafen mit den Havenwelten zu verbinden, weil der Fussweg nur über den Umweg der großen Brücke und entlang vielbefahrener Straßen möglich ist, die Busse am Schaufenster nur ganz selten verkehren und eine attraktive Verbindung entlang des Wassers fehlt. Dies kann Fußgängern wie Radfahrern zugute kommen.



 8 

19.01.2012 - Das zum Teil gefährliche Radwegenetz muß unbedingt ausgebaut werden. Beispiele: 1) Radweg "An der Mühle" bis einschließlich Bahnunterführung (!) einplanen, auch wenn eine Fahrspur geopfert werden muß. 2) Radweg "Elbinger Platz" einplanen 3) Radweg über die "Kennedy-Brücke" völlig unzureichend, eine Fahrspur dafür opfern. 4) Radweg von der "Columbusstr." in die "Bürger" verlegen. 5) Fern-Radwegtrasse entlang der Bahn zwischen Fischereihafen und Wulsdorf einplanen Weitere Vorschläge: 6) Busse von der Fußgängerzone der "Bürger" in die "Columbusstr." verlegen. 7) Bahnhof Wulsdorf durch Buslinie anbinden. 8) "Grüne Welle" in der "Georgstraße" unzureichend. 9) LKW Durchgangsverkehr durch die "Goeorgstraße" und "Weserstraße" stark einschränken. 10) Kraftzfahrzeugverkehr so weit möglich und sinnvoll durch Geschwindigkeitsbegrenzungen und/oder Fahrbahnverengungen entschleunigen.


Kommentar 1 auf Vorschlag 8 vom 22.01.2012 12:01 Uhr

Warum ist die gefährliche Kreuzung Scherbourger Straße/Langener-Landstraße nicht aufgeführt. Vorschlag: den Fahrradvekehr auch auf der jeweils linken Seite erlauben, dann ist der Verkehr für Fahrradfahrer besser einsehbar.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 22.01.2012 20:03 Uhr

Das Radeln auf der linken Straßenseite führt zu einem bis zu 12 Mal höheren Unfallrisiko für den Radfahrer. Hier ist es besser, den Radverkehr auf einer z. B. Mischspur und Tempo 30 auf der Fahrbahn unter der Brücke durchzuführen.

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 7 

19.01.2012 - Bevorzugung des ÖPNV. Somit umstig von Auto auf Bus


Kommentar 1 auf Vorschlag 7 vom 22.01.2012 19:59 Uhr

Die Bevorzugung des ÖPNV alleine reicht nicht aus, um spürbar Menschen aus dem eigenen Auto in den ÖPNV zu bekommen. Das Autofahren darf nicht so angenehm und luxeriös bleiben, wie es heute in Bremerhaven leider ist.


 6 

18.01.2012 - Durch ein modernes Verkehrskonzept Lärm und Abgase vermeiden



 5 

18.01.2012 - Einführung eines modernen Straßenbahnsystems nach französischem Vorbild


Kommentar 1 auf Vorschlag 5 vom 18.01.2012 19:21 Uhr

Akzeptanz eines Straßenbahnsystems ist höher als dass eines Busnetzes

Kommentar 2 auf Vorschlag 5 vom 19.01.2012 11:37 Uhr

Dann doch lieber nach schottischem (Edinburgh) Vorbild!

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 4 

18.01.2012 - Einführung eines Trolleybusnetzes



 3 

18.01.2012 - Besser Anbindung durch Eisenbahn von Bremen nach Bremerhaven. Taktung ist sehr schlecht. Insb. auch nachteilig für Tourismus.



 2 

18.01.2012 - Freigabe des Fahrradverkehrs in der Bürger (Fußgängerzone)


Kommentar 1 auf Vorschlag 2 vom 19.01.2012 08:19 Uhr

Das ist zwar eine alte Forderung, aber es dauert eben, bis ein Sinneswandel einsetzt. Dazu gehört auch, dass von den "Betreibern" der Fußgängerzone gefordert werden sollte, mehr Fahrradständer aufzustellen. Oder durch andere Signale deutlich zu machen, dass man sich um radfahrende Kunden bemüht.

Kommentar 2 auf Vorschlag 2 vom 22.01.2012 12:12 Uhr

Fahrbahnmitte für Fahrradverkehr kennzeichnen und freigeben. Die Fahrbahn wird kaum genutzt, dehalb Fahrbahnmitte für den Fahrradverkehr kennzeichnen und freigeben.

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 1 

18.01.2012 - Es mangelt immer noch an kostenlosen Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge. Parken sollte hier gratis sein. So läßt sich die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge erhöhen.


Kommentar 1 auf Vorschlag 1 vom 18.01.2012 13:08 Uhr

Wissenschaftliche Untersuchungen gehen davon aus, dass der Großteil der E-Auto Nutzer einen Stellplatz mit Steckdose hat (Garage, Arbeitsplatz etc.) und im öffentlichen Raum daher nur vereinzelt angeboten werden sollten. Außerdem sind Haftungsfragen bei Unfällen während des Ladevorgangs (Kommunde, Stromanbieter, Autobesitzer) noch nicht geklärt. Lösung könnten Stromtankstellen in halb-öffentlichen oder privaten Räumen (Parkhäuser, Parkpätze von Supermärkten usw.) sein. Außerdem sollte bedacht werden, dass jede Stromtankstelle mehrere tausend Euro in der Anschaffung kostet und in wenigen Jahren die Reichweiten der Autos größer und die Ladedauer verringert werden könnten (aktuell gibt es schon Schnellladungen mit weniger als 15 Minuten, allerdings noch nicht serienreif). Dies könnte bei großer Verbreitung zu massiven Fehlinvestitionen seitens der öffentlichen Hand führen. Ich bin zwar auch für nachhaltige Mobilität, aber die Stadt sollte sich alle Optionen offen halten. Vielleicht sind E-Autos nur ein Hype und die Brennstoffzelle oder Gas setzen sich durch? Außerdem stellt sich die Frage nach dem Geschäftsmodell für Stromtankstellen. In den nächsten 5-10 Jahren werden die Investitionskosten durch Betankungsvorgänge wahrscheinlich nicht eingespielt werden können. Aber Supermärkte könnten so weitere Kunden gewinnen, Tankstellen zusätzliche Services mit anbieten, Parkhäuser günstige Kombi-Angebote entwickeln usw.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 27.01.2012 09:53 Uhr

Ich stimme dem Kommentar 1 voll und ganz zu. Die Stadt kann weder die Kosten für den Strom noch für die Einrichtung der Tankstellen tragen. Aber Unternehmen können solche Tankstellen zur Kundengewinnung anbieten. Z.B. Restaurants oder Kaufhäuser, die die Stromkosten per Gutsschein verrechnen.

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