Ideensammlung

Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleister sind wichtige Mitspieler beim Klimaschutz. Wo kann Ihrer Meinung nach der Beitrag der Unternehmen liegen, um Bremerhaven zur Klimastadt zu machen?

Schon 29 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 27.02.2012



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31.01.2012 - Um ein erstes und kostenloses Zeichen zu setzen, könnte "man" Einfluss auf die BEG nehmen und "bitten", dass die Mülllaster mit den schäbigen Aufsetzbehältern ihre Tour von der MBA zum Grauen Wall über die Autobahn nehmen. Diese Fahrzeuge sind nicht nur überwiegend schäbig, sondern auch noch besonders laut.



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31.01.2012 - 31.02.2012 In erster Linie sollte die überirdische Lagerung von Giftmüll (dioxinhaltige Filterstäube, Asbest etc.) auf der Mülldeponie Grauer Wall eingestellt werden. Eine Erweiterung der Mülldeponie in unmittelbarer Nähe eines Erholungsgebietes und eines Wohngebietes hervorgehobener Güte ist auch nicht förderlich für das Image einer Klimastadt! . Die Nachtarbeiten auf der Deponie Grauer Wall (sogenanntes Zwischenlager) sollten eingestellt werden. Sie bedeuten erhebliche Lärmimmissionen und führen zu starken Feinstaubentwicklungen (auch giftigen). Die Müllverbrennungsanlage sollte geschlossen werden. Auch wenn gute Filter vorhanden sein sollten, kann der Ausstoß von (auch giftigem) Feinstaub und natürlich CO2 nicht völlig ausgeschlossen werden.


Kommentar 1 auf Vorschlag 13 vom 05.02.2012 19:48 Uhr

Klimastadt und Mülltourismus vertragen sich nicht. Es geht nur das eine oder das andere. Ich wäre für eine saubere Klimastadt und ein schnelles Ende das Müllwahns.

Kommentar 2 auf Vorschlag 13 vom 06.02.2012 15:56 Uhr

Man sollte noch zunehmend den Grundwasserstand beachten, der seit den Arbeiten an der Deponie mässig gestiegen ist und mittlerweile jede 2. Kellerübeflutung in Speckenbüttel verursacht, was kommt noch an nicht überdachten / zu vorausehenden Folgen? Wer wir der Leidtragende sein?

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31.01.2012 - Einrichtung eines Projektbüros, finanziert durch Wirtschaft und Politik, welches Wissenstransfer an Unternehmen durch Übermittlung aktueller Informationen rund um die Themen Klimaschutz und Energieeffizienz bietet. Vermittlung von Kontakten an Hochschulen, anderen Unternehmen usw.


Kommentar 1 auf Vorschlag 12 vom 15.02.2012 09:10 Uhr

Die Kosten können wir uns sparen und das Geld besser in direkte Klimaschutzprojekte stecken. Es gibt schon einige Akteure, die hier gute Arbeit leisten und die Unternehmen unterstützen z. B. energiekonsens, rkw und die IHK.


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31.01.2012 - Informations- und Qualifizierungsoffensive von Unternehmensverbänden in Berufen mit nachhaltiger Ausrichtung. Anwerbung von Fachkräften (geht nur mit der attraktiveren Gestaltung der gesamten Stadt).



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31.01.2012 - Gründungen und Ansieldung von Unternehmen der Umweltwirtschaft unterstützen, z.B. durch Kooperationsanagebote mit der Hochschule oder jemanden beiseite stellen, der sich im Förderdschungel auskennt.



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30.01.2012 - Verpflichtung zum Bau von Gründächern auf allen neuen Gewerbeobjekten (insbesondere auch Discounter)



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26.01.2012 - Unternehmen sollen mehr Anreize schaffen, dass ihre Mitarbeiter a) in Bremerhaven (gut) wohnen können, statt weit draußen mit 2-3 Autos vor der Haustür b) klimaverträglich zur Arbeit gelangen können


Kommentar 1 auf Vorschlag 8 vom 30.01.2012 22:49 Uhr

Da sollte man die Pendlerpauschale streichen, dann erledigt sich das von allein und man kann das eingesparte Geld in einen kostenfreien ÖPNV investieren!

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 31.01.2012 14:59 Uhr

Sehr guter Vorschlag - aber wer sagt es der Autolobby???

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19.01.2012 - Es ist irritierend, dass es im Zusammenhang mit der Ideensammlung keine Rubrik für Kunst und Wissenschaft gibt ……. !? Es ist mit vereinten Kräften der Bürger und Institutionen in der "Klimastadt-Bremerhaven" die Gründung des Deutschen Polarmuseums zu betreiben. Die Polargebiete sind energetische Senken, und deswegen sowohl in ihrer meteorologischen und ozeanographischen als auch klimatologischen Relevanz hoch einzustufen. Das Deutsche Polarmuseum hätte die Aufgabe als geohistorisches Institut dem Publikum die Theorie und das Funktionieren des Systems Erde nahe zu bringen. In diesem Sinne könnte man es ein Geonauten-Trainingszentrum nennen. …. Wenn das keine Aufgabe für eine Klimastadt ist. ….



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18.01.2012 - Öffentlicher WEttbewerb in Betrieben, wer innerhalb von zwei Jahren die größte Energieersparnis bringt



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18.01.2012 - Abbau von Bürokratie und Vorschriften beim Bau von Kleinwindanlagen. Genehmigungsverfahren erleichtern.



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18.01.2012 - Recyclinghof einrichten


Kommentar 1 auf Vorschlag 4 vom 26.01.2012 08:58 Uhr

In Münster z. B. wird von Remondis jeglicher "Abfall" bei Anlieferung auf der Zentraldeponie kontrolliert und den entsprechenden Containern zugewiesen. Durch die entsprechende Organisation dürfte der Recycling-Anteil dort erheblich größer sein.


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18.01.2012 - Kleinwindanlagen an Fassaden von Gebäuden anbringen. Insb. wenn der Flughafen geschlossen wird, werden neue Möglichkeiten hierfür geschaffen.



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18.01.2012 - Überprüfen wie man aus Kühlaggregaten Energie zurück gewinnen kann



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18.01.2012 - Unternehmen sollten ihre Anstrengungen besser gegenüber der Öffentlichkeit dokumentieren. Oft geschieht eine Menge, aber Otto-Normalverbraucher hat gar keinen Einblick in die innovativen Fähigkeiten der Unternehmen vor Ort. Hier könnte sich Tage der offenen Tür unter dem Gesichtspunkt "Verringerter Ressourceneinsatz in Produktion und Dienstleistung" aufklären helfen und auch andere Unternehmen anspornen noch mehr zu tun. Gegenüber den Kunden könnte dann auch erklärt werden, welche nachhaltigen Strategien verfolgt werden, wie sich das in den Produkten widerspiegelt, welchen Nutzwert das für den Kunden hat usw.




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