Ideensammlung

Eine Klimastadt muss den CO2 Ausstoß durch Kraftfahrzeuge reduzieren. Dies kann durch Vorrang für Bus und Bahn-Verkehr, ein verbessertes Radwegenetz, Car-Sharing-Angebote oder auch eine City-Maut u.a.m. erfolgen. Welche konkreten Vorschläge haben Sie zu diesem Bereich?

Schon 115 Vorschläge zu diesem Thema vorhanden.
Letzter Vorschlag vom 01.03.2012



 40 

24.01.2012 - Zunächst einmal sollte man das Bussystem attraktiver machen (dichtere Takte, kürzere Fahrzeiten, Verknüpfung mit dem Umland, bessere ÖPNV - Anschlüsse von Bremerhaven mit dem Umland). Mittelfristig Aufbau eines Straßenbahnssystems, das aufgrund der Struktur Bremerhavens eigentlich nur aus 1 - 2 Nord - Süd - Linien bestehen braucht. Der Sinn und die Förderungsmöglichkeit durch den Bund wurde im Jahre 2001 durch ein Gutachten nachgewiesen. Auf jeden Fall sollte man schleunigst den Kfz - Verkehr verringern und das geht nur durch ein attraktives ÖPNV - Angebot. Bremen macht es vor, also kann das ja nicht soo schwer sein!


Kommentar 1 auf Vorschlag 40 vom 31.01.2012 15:13 Uhr

Diesem Vorschlag schließe ich mich voll und ganz an. Das bestehende Bussystem ist unattraktiv, v.a. in den Abendstunden. Während in Bremen die Benutzung von Bus und Bahn für viele Menschen selbstverständlich ist, ist für die Bürger/innen Bremerhavens meist das Auto das Verkehrsmittel der Wahl - die Benutzung der Busse gilt fast als sozialer Makel. Mittelfristig wäre die Wiedereinführung der Straßenbahn sinnvoll, viele Großstädte haben damit positive Erfahrungen gemacht und ihre Innenstädte aufgewertet, während hier durch die Verbannund des ÖPNV aus der Fußgängerzone das Gegenteil passierte.

Kommentar 2 auf Vorschlag 40 vom 04.02.2012 14:31 Uhr

Für die Erschließung der Randzonen und einiger Umlandgemeinden wäre vielleicht auch das Modell "Bürgerbus" attraktiv!

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 39 

23.01.2012 - Das 300-Millionen-Tunnelprojekt streichen. Aus den Zinsen kann man bequem für jede LKW-Fahrt 3 EURO zurückvergüten. Eine win-win Situation für alle Beteiligten.


Kommentar 1 auf Vorschlag 39 vom 24.01.2012 14:08 Uhr

Was sollen denn die LKW Fahrer damit machen? Wofür kriegen die das und wo fahren die dann lang?? Dünnsinn! Für die Anwohner ist der Tunnel eine WIN Situation.


 38 

23.01.2012 - Durch ein modernes Verkehrskonzept Lärm und Abgase vermeiden. Damit ist gemeint, die Autobahn als "Ortsumgehung" für Bremerhaven zu nutzen und die Stadt durch die weitgehend vorhandenen, gut ausgebauten, Zubringer zu erschließen. Soweit kann zügig gefahren werden, dann geht es langsamer weiter, evt. komplett mit 30 km/h. für die "letzten Meter". LKW und Berufsverkehr würden nicht mehr die "mitten-durch-die-Stadt"-Achse nutzen, sondern zum Wohle der Einwohner die ohnehin schnellere, minimal längere, Strecke über die A27 nutzen oder wenn "wir" gut sind, den ÖPNV.


Kommentar 1 auf Vorschlag 38 vom 22.02.2012 12:12 Uhr

Um den durch Bremerhaven fahrenden LKW die Nutzung der Autobahn schmackhaft zu machen, wäre es sinnvoll die Maut auf dem Bremerhavener Teilstück BAB 27 nicht zu erheben. Diese Kilometer könnten nach Nutzung herausgerechnet werden.


 37 

23.01.2012 - Elektrifizierung des ÖPNV. Ein oder zwei Straßenbahnlinien von Nord nach Süd bzw. umgekehrt, von Langen bis Loxstedt. Könnte zur höhren Akzeptanz des ÖPNV führen, wenn auch das Umland stärker eingebunden wird und auf längere Sicht zu niedrigeren Kosten (Strom aus erneuerbaren Energien aus heimischer Produktion statt Diesel) führen.



 36 

23.01.2012 - Ähnlich dem Car-Sharing System gibt es in einigen Städten ein Bicycle-Sharing System, welches gleichermaßen attraktiv für Touristen wie für Einheimische ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrradverleihsystem Alternativ gibt es in anderen deutschen Städten das System der deutschen Bahn.



 35 

23.01.2012 - Allgemein fehlt es in Bremerhaven an Fahrradwegen und für Radfahrer freigegebenen Einbahnstraßen. Denkbar wäre auch ein festgelegter Fahrradweg mitten durch die Fußgängerzone. Dieses Modell kennt man ja aus den Niederlanden. Es belebt die Fußgängerzone und bringt Gelegenheitskäufer mit sich.


Kommentar 1 auf Vorschlag 35 vom 27.01.2012 13:29 Uhr

die idee eines speziell festgelegten fahrradstreifens in der bürger ist klasse.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 30.01.2012 19:52 Uhr

Auch ich bin der Meinung solch ein Fahrradstreifen würde das Einkaufen mit dem Fahrrad in der Innenstadt erleichtern. Schön wäre es, wenn dazu noch die Geschäfte verpflichtet würden, Fahrradabstellmöglichkeiten zu schaffen.

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 34 

22.01.2012 - Bremerhaven muss massiv Werbung für die Nutzung von Schuhen, Fahrrädern, Fahrgemeinschaften, Car-sharing, ÖPNV etc. machen und der Bevölkerung die tatsächlichen Folgekosten unserer geradezu götzenartigen Verehrung des Automobils vor die Augen führen. Erst wenn wir begreifen, was uns der jetzige Umgang mit dem Automobil an Kosten (Gesundheit, Lebensqualität, Straßenbau, Einschränkung der Bewegung etc) abverlangt, wird es keinen Widerstand mehr geben, Fahrspuren dem Autoverkehr weg zu nehmen und sie in Rad- und Fußgängerflächen umzuwandeln. Auch würde das ewige Gejammer vom Untergang der Wirtschaft aufhören, sobald der Kfz-Verkehr minimale Einschränkungen erfährt. Ampelzeiten könnten dann auch Fußgängergerecht geschaltet werden und den Bürgern wird es leichter fallen, auf das Auto zu verzichten.



 33 

22.01.2012 - Ich wohne in Lehe und würde auch mit dem Fahrrad in die Stadtmitte fahren. Leider finde ich beim Theodor-Heuss-Platz nicht genug Stellplätze wo ich mein Rad anschließen kann. Vorschlag: An der Südseite des Columbus Centers 3-4 Parkplätze neben der Gebäudewand opfern und dort neue Stellplätze für Fahrräder schaffen. Wir dieses angenommen, so könnte man die Fläche erweitern und später! vielleicht überdachen.



 32 

22.01.2012 - Ampeln und Straßenbeleuchtung durch LED-Lampen ersetzen. Der Energiebedarf ist deutlich geringer und die Ampeln sind viel besser erkennbar!



 31 

22.01.2012 - Einrichtung einer Umweltzone für ganz Bremerhaven (schnellstmöglich "grün"). Dies ist für mich eine Pflicht einer Klimastadt. Ich sehe schon die Schlagzeile "Klimastadt ohne Umweltzone". Eine Außnahmeregelung für die LKW-Belieferung der Häfen muss man sicherlich aus wirtschaftlichen Aspekten einräumen. Diese könnte ggf. zusätzlich als Verkehrslenkung fungieren und die Durchfahrt durch die Stadt verhindern.


Kommentar 1 auf Vorschlag 31 vom 23.01.2012 10:54 Uhr

Ist eine sehr gute Idee. Der Hafen hat seinen Zubringer und ist somit unkritisch. Die Stadt wird sauberer im Sinne von Klimastadt.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 24.01.2012 10:02 Uhr

wirklich eine sehr gute Idee :-)

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 30 

22.01.2012 - Verlängerung der Ampelphasen für Fußgänger und Radfahrer: Viele Ampeln schalten für Fußgänger-/Radfahrerampeln deutlich früher "rot" als für Autos. 1) Kreuzung Voßstraße/An der Mühle in Richtung Hbf fahrend: Sehr kurze Grünphase und sehr lange Rotphase (unverhältnismäßig auch im Betracht des Verkehres) 2) Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Rheinstraße in Richtung Elbstraße: Ich wechsel inzwischen als Radfahrer bereits in der langen Kurve der F.-E.-Straße auf die Straße, da ich es gemütlich noch bei grün über die Auto-Ampel schaffe, wärend die Radfahrerampel schon lange rot ist. Diese Ampelschaltung ist eine Frechheit für Fahrradfahrer!! Eine generelle Überprüfung der Ampelschaltung "pro Rad und Fuß" sollte durchgeführt werden! Weitere Beispiele gerne als Kommentar anfügen!


Kommentar 1 auf Vorschlag 30 vom 24.01.2012 10:42 Uhr

Hier stimme ich absolut zu, die Ampelphasen fuer Radfahrer und Fussgänger sind wirklich schlecht und viel zu kurz! Warum hier den Autofahrern ein so deutlicher vorzug gegeben wird ist mir unerklärlich. An der Ampel Barkhausenstr. Ecke Lloydstr. kommt man als Fussgänger in einer Ampelphase z.B. nur bis zur Vehrkehrsinsel in der Mitte wenn man nicht joggt. Auf der Geestebrücke Fährstrasse werden nicht die Autofahrer darauf aufmerksam gemacht das hier Radfahrer in die Fahrbahn kommen, sondern den Radfahrern wird der Weg abgeschnitten. Wenn Bremerhaven ernsthaft Klimastadt werden will sollte das Verkehrsnetz für Fussgänger und Radfahrer wirklich deutlich verbessert werden!

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 25.01.2012 20:43 Uhr

Erklärtes Ziel aller bisher regierenden Parteien in BHV ist die möglichst hohe Leistungsfähigkeit der Verkehrsknoten (Kreuzungen). Da wir in unserer Gesellschaft "Mobilität" fast ausschließlich in "Auto-Kilometern" messen, sind die stark beschränkenden Ampelzeiten für Radler und Fußgänger erklärbar.

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 29 

22.01.2012 - Aufpassen, die Zukunft naht! Bitte hier klicken
http://gruene-aachen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=864:eine-moderne-stadtbahn-fuer-aachen&catid=80:verkehr&Itemid=62


Kommentar 1 auf Vorschlag 29 vom 22.01.2012 15:27 Uhr

Danke für den Link! Mit den Grünen in Bremerhaven wird eine neue Straßenbahn - wie in Aachen - hier hoffentlich auch eine Chance bekommen.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 30.01.2012 17:06 Uhr

Mit den Grünen in Bremerhaven wurden bisher alle Bemühungen zur Wiedereinführung einer Starßenbahn blockiert! Die Grünen hier in Bremerhaven sind gegen eine Straßenbahn, da sie die Investitionskosten vermeiden möchten.

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 28 

22.01.2012 - Bremerhaven könnte als erste deutsche Stadt flächendeckend die Ampelanlagen mit einer LED-Anzeige versehen, die dem Verkehrsteilnehmer anzeigen, wie lange die Ampelphasen noch andauern. Das hätte zweifelsohne den Effekt, dass Fahrzeugführer deutlich eher geneigt wären, den Motor ihres Fahrzeugs abzuschalten, bzw. auch wesentlich kraftstoffsparender auf eine Ampel zuzufahren, wenn absehbar ist, dass diese bereits in wenigen Sekunden von ROT auf GRÜN wechselt. Damit könnte Bremerhaven - nach meinem Dafürhalten - wirklich ein Klimamarkenzeichen setzen. Und den verkehrsunfallreduzierenden Effekt habe ich damit noch nicht einmal angesprochen.


Kommentar 1 auf Vorschlag 28 vom 22.01.2012 14:48 Uhr

Mindestens 50 % der Ampeln könnten nach 20:00 abgeschaltet werden, z.B.Bohmsiel Deichhemme.Mehr Kreisverkehr,z.B.geplante Doppelampelanlage Siedewurt. Grüne Welle z.B. Poristr. K58 hat man auch bei vorgegebenen Tempo meinstens Rot.

Antwort 1 auf Kommentar 1 vom 22.01.2012 20:20 Uhr

Das Abschalten von Ampeln erhöht die Unfallzahlen deutlich. Die Folgeschäden sind beträchtlich. Hier sollte man nicht die subjektive Erfahrung verallgemeinern.

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 27 

22.01.2012 - Die Radwege sollten ausgebaut werden und der Fahrbahnbelag müßte in in guten Zustand versetzt werden. Eine regelmäßige Kontrolle und Reparatur sollte selbstverständlich sein, damit der Radverkehrsanteil attraktiver wird. Vorschlag:



 26 

22.01.2012 - Ihr Vorschlag Seit der bedauerlichen Abschaffung der Straßenbahn fahren nur noch dieselangetriebene Busse. Umstellung bei Neuanschaffung auf Gasantrieb wie schon in anderen Städten durchgeführt.




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